Kalkutta, die 18 Millionen Megametropole hat keinen guten Ruf. Für die meisten Ausländer ist die Stadt ein Inbegriff des Elends. Vieles ist daran wahr. Nach dei Wochen Aufenthalt habe ich einen anderen Zugang zu dieser Stadt gefunden. Natürlich ist etwas dran, am Armenhaus Indiens. In dieser Zeit erlebte ich die Stadt auch mit anderen Attributen.

"In diesem Reisebericht zeige ich auch ein anderes Kalkutta", so Otfried Dolich. Nicht nur die Hauptsehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den Kalitempel, eine der bedeutendsten religiösen Stätten Indien. Der Howrah Bridge, die täglich von hunderttausenden Fahrzeugen und Millionen Menschen überquert wird.
Die pompösen Kolonialbauten der Engländer, das Victoria Memorial. Das ein prächtigeres Taj Mahal hätte werden sollen. Das moderne Indien.
"Auf unserer Tour durch Kalkutta werden wir auch den Alltag der Bewohner erleben. Oft banale Dinge, die aber zum Verstehen der Stadt und der Menschen von großer Wichtigkeit sind. Vielleicht sehen sie danach Kalkutta mit etwas anderen Augen."
Hanhofen:Heimat- und Kulturverein Hanhofen
Reisebericht von Otfried Dolich
am Freitag, 19. April, um 19 Uhr, in die Kulturscheune Hanhofen, Hauptstr.38