Auch im hundertesten Jahr ihres Bestehens ist die Gemeinnütznützige Baugenossenschfs Speyer (GBS) weiter sehr erfolgreich. Bei einer gut besuchten Vertreterversammlung in der Stadthalle präsentierten Vorstand und Aufsichtsrat herausragende Bilanzzahlen (wir berichteten). Auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die mit ihrer Kollegin Monika Kabs gekommen war, lobte die Arbeit der GBS. Wohnraum sei mehr als ein Dach über dem Kopf, betonte Seiler. Speyer als Wohnort dürften sich nicht nur Wohlhabende leisten können sondern auch Normalverdiener und Familien. Deshalb gebe es das "Bündnis für bezahlbares Wohnen", dem auch die GBS angehöre.
Insgesamt würden in Speyer vom Land 150 Wohneinheiten in den kommenden Jahren finanziell gefördert werden.
Genossenschaften sind im Trend", meinte Aufsichtsratsvorsitzender Walter Feiniler. Die GBS sei ein Eckpfeiler der Speyerer Wohnungspolitik.
Nachdem der technische Vorstand Ingo Kemmling einen Überblick über die Instandhaltungen und Neubaumaßnahmen gegeben hatte präsentierte sein kaufmännischer Kollege Michael Schurich die betriebswirtschaftlichen Zahlen. Wir sind die Guten", betonte Schurich. Der Vorstand kündigte ein großes Jubiläumsfest am 16. August im "Pfälzer Weindorf" des Technikmuseums an.
Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden die turnusmäßig ausgeschiedenen Mitglieder Karl-Heiz Brech und Martin Flörchinger von den 64 anwesenden Vertretern wiedergewählt. Neu im Aufsichtsrat ist Frank Arbogast, der sich in geheimer Abstimmung gegen Johannes Scheben und Caroline Berger klar durchsetzte. (ks/Foto: ks)