Gedanken darüber, in welcher Form der Speyerer Weihnachtsmarkt in Corona-Zeiten stattfinden könne, machte sich der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Walter Feiniler der meint, er sollte stattfinden. "Bereits am Freitagnachmittag konnte ich mir selbst ein Bild von dem gelungenen Gastspiel im Domgarten machen.
Es ist eine hervorragende Sache, was die Speyerer Schausteller gemeinsam mit der Verwaltung auf die Beine gestellt haben. Es geht allerdings auch ein Lob an die vielen Besucherinnen und Besucher die sich an die vorgegebenen Abstandsregeln halten – das ist toll zu sehen", schreibt er in einer Medieninformation.
Bei der aktuell im Domgarten praktizierten Disziplin aller Beteiligten hält er einen Weihnachtsmarkt für machbar, wenn auch in anderer Form als bisher.
Feiniler sieht da diverse Möglichkeiten: Beispielsweise ein auseinanderziehen über die ganze Maximilianstraße oder ein Teil der Maximilianstraße. Auf Nachfrage befürwortet er, den Kunsthandwerkermarkt von Innenhof des historischen Rathauses auf den Königsplatz zu verlagern.
Auch einen Weihnachtsmarkt rund um den Dom im Domgarten könnte der Sozialdemokrat sich vorstellen. Das hätte seiner Meinung nach einen ganz besonderen Charme. Das gehe aber nicht ohne das Domkapitel.
Allerdings sollte es laut Feiniler das Bestreben sein, den Weihnachtsmarkt innenstadtnah beizubehalten, damit auch der stark gebeutelte Einzelhandel davon profitieren könne.
"Ich denke wir sollten alle zusammen, Schausteller, Verwaltung und Rat der Stadt eine gemeinsame tragfähige Lösung finden, zu der wir am Ende alle stehen können." (ks/Foto: ks Archiv)