Sie wollen nicht locker lassen, die etwa zu Klimaaktivist*innen, die sich am Freitag auf dem Domplatz zusammengefunden haben, um am 7. globalen Klimastreik ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. So wie in Speyer veranstalten über 250 Ortsgruppen von Fridays For Future in ganz Deutschland vor Ort Klimastreiks. Die Veranstaltung stand im Zeichen der Pandemie mit den bekannten coronakonforme Einschränkungen.
Trotz des derzeit alles beherrschenden Themas Corona dürfe daa "1,5"-Klimaziel nicht aus den Augen verloren werden. In Redebeiträgen wurden konkrete Maßnahmen auch für Speyer gefordert.
Außerdem fordert Fridays For Future die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C-Ziels. Explizit für Deutschland bedeutet dies: Nettonull 2035 erreichen; Kohleausstieg bis 2030; 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035. Auch das Ende der Subventionen für fossile Energieträger und eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen werden gefordert.
Die Verwirklichung dieser Forderungen müsse sozial verträglich gestaltet werden und dürfe keinesfalls einseitig zu Lasten von Menschen mit geringem Einkommen gehen, so Fridays For Future. (Foto: kahe)