"Durch den Abschluss der Unterschriftensammlung des Bürgerbegehrens Kita Regebogen mit über 2.500 Unterschriften ist eine neue und andere Situation entstanden, so Walter Feiniler, Vorsitzender der SPD Stadtratsfraktion, beim Vor-Ort-Termin mit der Bürgerinitiative (BI) Kita Regenbogen im Kastanienweg".

Sollte die Überprüfung der Unterschriften ergeben, dass genügend Signaturen für die Gültigkeit des Bürgerbegehrens erreicht worden sind, stelle sich für Politik und Verwaltung die Frage, ob ein kostspieliger Bürgerentscheid, der auch zu Zeitverzögerungen bei einem Neu- oder Erweiterungsbau führen würde, durchgeführt wird. Für eine andere Lösung werde eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit gemeinsam mit der Verwaltung als sinnvoll angesehen. Die SPD Fraktion werde
dieses Thema nochmals intensiv diskutieren, erwartet allerdings auch von Bürgermeisterin Monika Kabs als zuständige Dezernentin Lösungsvorschläge.
Die BI plädiert für den Neubau auf dem jetzigen Standort im Ginsterweg. Die BI schlägt daher vor, dass eine unabhängige Expertise oder ein Gutachten zum Neubau der Kita auf dem jetzigen Standort beauftragt wird, um eine neutrale, fachliche und sachliche Grundlage für eine Entscheidung zu schaffen. Die bisher vorliegenden Unterlagen der Stadt werden von der BI als nicht ausreichend für eine fundierte Entscheidung angesehen.
Die vielen Unterzeichner*innen des Bürgerbegehrens haben, wie die BI feststellt, mit Ihrer Unterschrift sich nicht nur gegen die Versiegelung im Kastanienweg sondern ebenfalls dafür eingesetzt, den jetzigen idealen Standort der Kita zu erhalten und nicht einer finanziell lukrativen Wohnbebauung zur Verfügung zu stellen. Die BI fordert deshalb, dieses Plädoyer anzuerkennen und politisch umzusetzen. (Foto: BI)