In einer Medieninformation bezichtigt die SPD-Stadtratsfraktion die Grünen der Verbreitung von Fehlinformationen zum Thema Landesgartenschau: "Die Aufgabe eines gewählten Stadtrates besteht darin, die Stadt kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wie soll unsere Stadt in den nächsten 20-30 Jahren aussehen? Das letzte große Stadtentwicklungsprojekt ist mittlerweile 31 Jahre her – es war der große Stadtumbau zur 2000 Jahr Feier im Jahre 1990.

Auch heute profitiert die Stadt noch von diesem Ereignis, sei es im wirtschaftlichen oder auch im kulturellen Bereich. Es war eine Chance für die Stadt, diese fit für die Zukunft zu machen.
Mit dem Projekt der Landesgartenschau (LGS), das von uns, der SPD Stadtratsfraktion beantragt wurde, können wir diesen Weg fortsetzen zu einer behutsamen und nachhaltigen Stadtentwicklung. Es wäre ein Schritt in die weitere Zukunft um einen ökologischen Stadt und Landschaftsraum mit dem Fokus der Priorität des Klimaschutzes zu setzen. Es könnten somit nachhaltige Projekte entstehen, Generationen können zusammenfinden, neue Begegnungsstätten die wir dringend brauchen können entstehen. Ebenso benötigen wir bezahlbare Wohnungen im Speyerer Norden, dieses verbunden mit einem neu zu entstehenden Arbeitsort, der Arbeitsplätze schafft. Die Wirtschaftsentwicklung und der
Tourismus würden damit gestärkt. Sowie die Erweiterung und Vernetzung von Mobilitätsangeboten für alle Stadteile könnten miteinander verbunden werden. All dieses sind Gründe für eine LGS in Speyer.
Vor diesem Hintergrund ist es mittlerweile unerträglich, wie Mitglieder der Grünen in Speyer mit Unwahrheiten Stimmung gegen ein solches Projekt machen. Man kann durchaus anderer Meinung sein, aber mit gezielten Falschinformationen die sozialen Medien und die Presse zu bedienen ist einfach nur peinlich. Für eine Grüne Partei, die mit einer Beigeordneten Mitverantwortung in Speyer trägt, ist diese Vorgehensweise mehr als unangebracht.
In einer großen Bürgerbeteiligungsaktion hat die Verwaltung den Weg geebnet alle Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg mitzunehmen. Herrn Ziesling und den Speyerer Grünen wäre es gut angestanden, sich dieser Bürgerbeteiligung ebenfalls anzuschließen oder mitzuarbeiten, und nicht."