"Die Verwaltung beziehungsweise die Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer wird beauftragt, mit dem Land Gespräche aufzunehmen in welchem Zeitrahmen eine Gartenschau in Speyer realisierbar wäre, und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen. Danach soll das weitere Vorgehen im Haupt- und Stiftungsausschuss beraten und besprochen werden", heißt es in einem Prüfantrag der SPD. "Stadtentwicklungspolitik hat einen Gestaltungsanspruch.

Wir benötigen von daher eine in die Zukunft gerichtete Stadtpolitik die den Mut hat die Weichen für die nächsten 20-30 Jahre zu stellen.
Das letzte große Projekt war der Stadtumbau verbunden mit der 2.000-Jahr-Feier der Stadt. Noch heute profitiert Speyer von diesem einzigartigen Projekt – verbunden mit dem RheinlandPfalz Tag und der damaligen Salierausstellung im Historischen Museum der Pfalz", so die Begründung.
Die Stadt benötige eine städtebauliche Perspektive, wie soll Speyer aussehen, sich entwickeln in den nächsten 20-30 Jahren? Ein Instrument dafür wäre für die Sozialdemokraten die Ausrichtung einer Landesgartenschau in Speyer. Städte wie Landau, Bingen und Kaiserslautern profitierten heute noch davon. "Wir benötigen eine städtebauliche Perspektive für die Zukunft, um auch den Anschluss an unsere Nachbarstädte nicht zu verlieren."