Eine deutliche Verjüngung der Führungsspitze und eine ausgewogene Altersmischung insgesamt erbrachte die tournusgemäße Vorstandswahl des SPD-Vorstandes des OV Speyer-Süd. Neben dem einstimmig wieder gewählten Vorsitzenden Udo Zapf fungiert als neue Stellvertreterin Simone Kerber-Wilke.

Auch Tobias Klamm wurde neu in das Amt des zweiten Stellvertreters gewählt. Beide ersetzen Gabriele Tabor und Enzo Di Naro, die nicht mehr für dieses Amt antraten. In ihren Ämtern bestätigt wurden Philipp Brandenburger als Kassierer und Petra Spoden als Schriftführerin, die beide einstimmig gewählt wurden.
Die Anzahl der Beisitzer/innen konnte auf 10 Personen erweitert werden. Diese sind: Magdalena Backes, Brenda Bohne, Enzo Di Naro, Stefan Kaub, Claus Majolk, Florian Ofer, Elias Sattelberger, Gabriele Tabor, Heinz-Peter Wierig, Ute Wurst (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge).
Der Rückblick auf den letzten Legislaturabschnitt zeigte trotz eingeschränkter Veranstaltungsmöglichkeiten einen Mitgliederzuwachs von 11 Personen auf.
Der Vorsitzende führte in seinem Tätigkeitsbericht aus, dass bei den Aktivitäten der letzten zwei Jahre pandemiebedingt Vorkehrungen zu treffen waren und auch bei Versammlungen im Freien
auf Mundschutz und Abstandswahrung zu achten war. Er nannte dabei Begehungen zu Schwerpunktsthemen wie Verkehrsproblematik (Gilgenstraße) und Naturschutz (Auwald und Deichsicherung). Als Schwerpunkte der Vereinstätigkeit waren auch Ausrichtung und Durchführung von Aktivitäten im Rahmen der Landtagswahl und der Bundestagswahl zu sehen.
Mit Blick auf künftige Aktionen verband der Vorsitzende die Hoffnung auf ungezwungenere Umstände und unkomplizierteren Austausch in Präsenzveranstaltungen.
Als Zukunftsthemen nannte er für den Stadtteil: Verkehrswende, Umgestaltung des Stiftungskrankenhauses.Unterstützung von Infrastrukturmaßnahmen im Vogelgesang, die Schaffung von Barrierefreiheit, die Müllvermeidung und die Gewinnung weiterer Mitglieder.
Gesprächsbedarf wurde aus der Versammlung für übergeordnete, die Gesamtpartei betreffende Themen angemeldet. Inwieweit hierfür eine Interaktion mit den anderen Ortsvereinen geplant werden kann, soll überlegt werden.