Kürzlich hat die Abteilung Kulturelles Erbe – Stadtarchiv seinen Tätigkeitsbericht 2021 vorgelegt. Der Bericht erscheint ausschließlich digital und in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in neuem Layout. Auch in 2021 stand die historische Bildungsarbeit im Zeichen der Corona-Pandemie – erneut konnte die Vortragsreihe des Archivs, die unter dem Themenschwerpunkt „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und SchUM“ stand, nur in reduzierter Form stattfinden.
Der Höhepunkt des Arbeitsjahres waren die beiden Aufführungen des Stationentheaters zur jüdischen Geschichte Speyers „Schalom, SchPIRA“ im Rahmen der SchUM-Kulturtage.
Im Bereich der Erschließung, wie man die Eingabe von Metadaten über die Archivalien in die Datenbank nennt, waren sehr gute Fortschritte zu verzeichnen. Auch die Digitalisierung hat einen enormen Schub erfahren: Das geplante Jahresziel wurde um 500 Prozent übertroffen.
Erneut bot der virtuelle Lesesaal zu Zeiten des reduzierten Publikumsverkehrs einen gerne genutzten Ersatz. Insgesamt war ein stark gestiegenes Interesse an der Familienforschung und der Fotosammlung zu verzeichnen.
Der Jahresbericht kann in voller Länge unter www.speyer.de/stadtarchiv nachgelesen werden. (Direktlink: https://www.speyer.de/de/bildung/kulturelles-erbe-stadtarchiv/historische-bildungsarbeit/jahresberichte-und-schriftenreihen/jahresbericht2021.pdf?cid=3aqv)