Von Klaus Stein
"Jetzt beginnen sechs Wochen Brezelfest", postulierte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und bekam dafür tosenden Applaus der zahlreichen Besucher, die im Festzelt der Brezelfesteröffnung beiwohnten. Die in einen roten Hosenanzug gekleidete Stadtchefin - das Dirndl war im Kleiderschrank geblieben - bemerkte natürlich ihren Versprecher und korrigierte sich auf sechs Tage.

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Zuvor hatte Uwe Wöhlert, Vorsitzender des veranstaltenden Verkehrsvereins, vom "Auftrag der OB" gesprochen, nach zwei Jahren Corona-Zwangspause das Traditionsfest wieder stattfinden zu lassen.
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Wöhlert danke allen die dazu beigetragen haben, das zu ermöglichen - allen voran Franz Hammer. Seit 2010 ist er Marktmeister und Verantwortlich für das Geschehen auf dem Festplatz. Er nimmt jetzt Abschied, denn es war das letztes Brezelfest in seiner Verantwortung .Mit den Worten "Franz du bist der Hammer" überreichte Seiler ihm als Abschiedsgeschenk ein Set mit Hammer und Nägeln.
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Noch nicht Abschied nimmt Eckhard Krieg, Vormarschierer des Fanfarenzugs Rot-Weiß. Wie seit 70 Jahren war er auch diesmal wieder an der Spitze seiner jungen Truppe beim Zug vom Altpörtel zum Festplatz.
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Gute Laune verbreiteten wieder die Gäste aus Speyers Partnerstand Ravenna, die mit ire spektakulären "Peitschenartistik" die Eröffnungsfeier abrundeten.
Mit schwungvollen Klängen des Orchesters des Musikvereins Mechtersheim sowie einem "unfallfreien" Faßbieranstich durch die Stadtchefin ging der offizielle Teil zu Ende. (Fotos: ks)
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