Von Klaus Stein
Es war ein einziges Geschiebe und Gedränge, so voll war es beim Speyerer Bauernmarkt am Samstag und Sonntag. Zehntausende hatten sich - trotz Rheinbrückensperrung - auf den Weg in die Domstadt gemacht, um diesen größten Bauernmarkt im Land mit seiner bunten Vielfalt an Angeboten zu genießen. Es war einmal mehr ein Fest für alle Sinne: Schön dekorierte Stände waren eine Augenweide, lecker duftende regionale Speisen erregten Geruchs- und Geschmackssinn, das Surren des großen Rasierapparats beim Schafe scheren und das Blöken der anschließend "nackten" Tiere ging auf die Ohren.

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Zahlreiche Besucher füllten ihre Taschen mit den regionalen landwirtschaftlichen Produkten, von Kraut und Rüben über Obst bis hin zu Käse, Wild-Produkten und Sonstigem, was die Pfalz im Übermaß zu bieten hat - ob Bio oder konventionell angebaut.
Auch Wissenswertes wie beispielsweise über den Tourismus, den Wein oder Bienen und sonstige Insekten, ja sogar Demonstrationen handwerklichen Könnens fand sich zwischen den Essen- und Weinständen. Renner war, wie zu dieser Jahreszeit nicht anders zu erwarten, der neue Wein.
Eindrucksvoll waren auch die auf dem Domplatz aufgestellten Traktoren, nicht nur für Technikfreaks ein Anziehungspunkt.
Wenn es einen Wermutstropfen gab, dann war es die bereits erwähnte drangvolle Enge. So iest es aber, wenn etwas ganz vielen Menschen gefällt. (Fotos: ks)