Von Klaus Stein
Aufmerksam lauschen die Kinder der Grundschule im Vogelgesang den Ausführungen eines Notfallspezialisten. Der demonstriert an einer Puppe, wie Erste Hilfe richtig geleistet wird. Anlass war der Aktionstag der Klinik für Anästhesiologie des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus am Mittwoch, gleichzeitig Weltkindertag, unter dem Motto "Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation" in der Maximilianstraße vor dem Bürgerbüro.
Mit dabei waren auch das Deutsche Roten Kreuz (DRK) und der Förderverein Kindernotarztwagen.
Ziel ist, auf die Bedeutung lebensrettender Maßnahmen aufmerksam zu machen, diese zu vermitteln und so Überlebenschancen bei lebensbedrohlichen Notfällen zu verbessern.
"Ich hatte in meinem Umfeld erst einen Notfall und über einen Schülervater, der beim Diak arbeitet, habe ich von der Veranstaltung erfahren", so Lehrerin Vera Burkhard.
"Den beiden Schulklassen wird heute etwas über erste Hilfe allgemein gezeigt, weniger über Notfallmaßnahmen, denn dafür sind die Kinder noch zu jung", erläutern Alexander Martin, zuständig für die Betreuung der sozialen Netzwerke bei den Diakonissen.
Weitere Informationen unter www.diakonissen.de und www.einlebenretten.de. (Fotos: ks)