Die die Unabhängig für Speyer (UfS) als neue Wählergruppe will mit gutem Beispiel vorangehen und wird daher auf Wahl-Plakate im Stadtgebiet verzichten. Bereits im Februar 2021 hätten die Stadtratsfraktionen CDU, B90/Grüne, SWG und Die Linke darum gebeten zu prüfen, ob im Wahlkampf auf Plakatierungen im Stadtgebiet verzichtet werden könne.

Begründung damals: Die Anzahl der genehmigten Plakate führe zu sehr hoher Vermüllung. Das wiederholte Ersetzen der durch Vandalismus beschädigten Plakate kommt noch dazu und beschert darüberhinaus noch mehr problematischen Müll, besonders zu nennen sind die Hohlkammerträger aus Kunststoff, so UfS.
Als bessere Lösung verwiesen sie auf die früher an prägnanten Stellen von der Stadt gestellten Großflächen, die dann von den Parteien gemeinsam genutzt werden konnten.
2021 sei es nicht gelungen, ein einheitliches Vorgehen zwischen den Parteien mit Blick auf das geforderte Anliegen zu erreichen.
Die UfS setzt im Wahlkampf stattdessen auf digitale Formate, Informationen in den sozialen Medien https://www.facebook.com/profile.php?id=61555161364688,
Instagram, Videos auf dem eigenen Youtube-Kanal, Informationen auf ihrer Webseite (www.ufs-speyer.de) sowie insbesondere auch auf den direkten Kontakt und die Diskussion mit den Menschen an den Wahlständen, die im Mai in der Regel freitags auf dem Berliner Platz, samstags auf der Maximilianstraße oder vor dem Netto-Markt in Speyer-Nord stattfinden sollen. Die UfS ist überzeugt, dass es auch so gelingen kann, den interessierten Bürgerinnen und Bürgern alle notwendigen Informationen über Inhalte und Kandidierende zu vermitteln.