Am Sonntag, 1. September, heißen die Diakonissen Speyer im 165. Jahr ihres Bestehens zum traditionellen Jahresfest Staatsministerin Dörte Schall, Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz, willkommen. Sie wird anlässlich der offiziellen Einführung von Udo Langenbacher als Vorstand Finanzen der Diakonissen Speyer ein Grußwort sprechen.

Im Anschluss an Gottesdienst und Gruß-worte wird bis 15 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie geboten.
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Mutterhauspark des Diakonissen Campus (Hilgardstraße 26), gehalten von Oberin Sr. Isabelle Wien und Oberkirchenrat i. R. Manfred Sutter, musikalisch begleitet vom Evangelischen Posaunenchor Speyer und dem Schwegenheimer Gospelchor "Spirit of Sound". Zeitgleich lädt Leitende Pfarrerin Sr. Corinna Kloss zum Open-Air-Kindergottesdienst ein. Im Rah-men des Hauptgottesdienstes wird Oberkirchenrat i. R. Manfred Sutter, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Diakonissen Speyer, Udo Langenbacher als neuen Vorstand Finanzen einführen.
Bühnenprogramm
Das Bühnenprogramm startet um 13:30 Uhr mit dem Kick-off für den Wertekompass des sozial-diakonischen Unternehmens. Um 14 Uhr heißt es "Bühne frei!" für Clowns und Akrobaten der Kinder- und Jugendhilfe. Auf den "Zirkus Chaotikus – der Zirkus, der nie schlapp macht" folgen Pop-Songs, vorgetragen von Rebecca Rudy, einer Mitarbeitenden des Theodor-Friedrich-Hauses, einem Seniorenzentrum der Diakonissen Speyer am Standort Haßloch.
Markt der Möglichkeiten
Das vielfältige Programm reicht von digital bis analog. Unter dem Titel "Germinator" (germ: dt. Keim) hat ein Schülerpraktikant ein Computerspiel entwickelt, das gefährliche Keime eliminiert. Auch Chefarzt "Doktor Bibber" und die Zielscheibe mit unterschiedlichen Berufsbildern werben spielerisch für Berufe im medizinischen und pflegerischen Bereich. Darüber hinaus können Vitalparameter gemessen werden, Smovey-Ringe und andere Geräte aus dem Reha-Sport getestet oder mit Hilfe des Alterssimulators ein Verständnis für die Lebenswelten der älteren Menschen gewonnen werden. Ferner sorgen Klettern und Leitergolf, Malaktionen und das Legespiel Tangram, Kinderschminken und Riesenseifenblasen für Kurzweil. Die Eltern können derweil Aromapflege genießen, beim Flohmarkt der Diakonischen Gemeinschaft stöbern oder beim gemeinsamen Singen unter der Leitung von Diakonischer Schwester Ruth Zimbelmann der Seele Gutes tun.
Nicht zuletzt informieren zahlreiche Einrichtungen des sozial-diakonischen Unternehmens aus den Hilfefeldern Krankenhäuser, Senioren, Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Hospiz und Palliative Care sowie Bildung über ihre Arbeit. (Foto: Diak)