Mit Schreiben an Bundesminister Jens Spahn, Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, den Apothekerverband Rheinland-Pfalz e.V. sowie die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz hat sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die Lieferengpässe bei Arzneimitteln in Speyer erkundigt. "Als Oberbürgermeisterin sorge ich mich um eine ausreichende Gesundheitsversorgung in meiner Stadt.
Wie mir Bürgerinnen und Bürger aber berichteten, sind bestimmte Antibiotika, Schmerzmittel, Blutdrucksenker und Psychopharmaka bei den ortsansässigen Apotheken schon länger nicht mehr erhältlich", begründet Stefanie Seiler ihre Initiative. In den Schreiben bittet sie um Rückmeldung, welche Medizinprodukte in Rheinland-Pfalz betroffen sind und fordert auf, wirksame Maßnahmen einzuleiten, um Lieferengpässe künftig zu vermeiden.
"Wie ich den Medien entnehmen konnte, will die Bundesregierung nun aktiv werden und mehr Verantwortung übernehmen. Dies begrüße ich sehr und würde mich freuen, wenn im Sinne der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger endlich gehandelt würde", erklärt die Speyerer Oberbürgermeisterin.