Kritisch mit der Stadtspitze und deren Umgang mit der Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren zum Standort der Kita Regenbogen geht Hans- Jürgen Hinderberger aus Speyer ins Gericht: "Mit Interesse habe ich gelesen wie viele Parteien zur Bundestagswahl zugelassen sind. Dabei viel mir auf, dass man der Regelung der Anzahl der Unterschriften, zur Zulassung, so auslegen kann wie man will.

Bei der Unterschriftenaktion zum Neubau des Kindergarten in Speyer Nord, hat man dem Begehren nicht statt gegeben wegen fehlender 30 Stimmen. Lese ich in den Medien aber über die Menge der zulassungen von Parteien zu Bundestagswahl stelle ich fest, dass die erforderlichen Stimmen auf Grund der Corona Einschränkungen auf die Hälfte reduziert wurde. Warum geht das eine und das andere nicht. Hat unsere Stadtführung für Bürgerbegehren kein Ohr? Ist man lieber bereit, Grünflächen neu zu Versiegeln? Sollte man diese nicht lieber als Grüne Lunge erhalten? Wo bleibt der Aufschrei der Grünen?
Da sieht man mal wieder was hinter den Kulissen abgeht. Armes Speyer!"