Seit mehreren Jahrzehnten treffen sich die Ruderer traditionell an Heiligabend auf der unteren Domwiese zum Weihnachtsfußball. Nach den ergiebigen Regenfällen in der Nacht zum 24. Dezember war wie so oft eine Schlammschlacht zu vermuten. Bei erfreulich milden Temperaturen im hohen einstelligen Bereich, manchmal lugte sogar die Sonne hervor, lief es doch sehr viel ruhiger ab als sonst.

Im Gegensatz zu den Vorjahren hatten sich leider auch keine Zuschauer – der Fotograf war allein – an die Domwiesen verirrt.
Erstmals seit sehr vielen Jahren ging der Heiligabend-Vormittag völlig ohne Blessuren ab, es waren (leider?) keine Verletzten zu beklagen. Was hatte es schon alles gegeben? Jenseits von sehr viel Spaß auch verdrehte Beine und Arme, Nasenbluten zählte schon fast nicht als Verletzung. Ganz anders 2020, coronabedingt blieben die Sportschuhe und die alten Klamotten im Schrank.
Dennoch gab´s einen klaren Sieger und einen klaren Verlierer: 1:0-Sieg für die Vernunft und 0:1-Niederlage für den Spaß.
Im kommenden Jahr wird mit Bemühen gleich von Anfang an das Ergebnis umgedreht! (Foto: RGS)