Von Klaus Stein
Gut erholt vom Spiel in der Vorwoche zeigte sich der TuS Mechtersheim beim Tabellenführer Herta Wiesbach. Nach der desaströsen Leitung gegen Diefflen hatte Trainer Ralf Gimmy ein kleines Wunder bewirkt. Die Mannschaft war kaum wieder zu erkennen und schrammte knapp ein einer Sensation vorbei, denn bis zur 84. Minute führten die Römerberger sogar.
Nico Wiltz hatte für die Gastgeber in der 26. Minute die Führung erzielt, indem er einen Strafstoß verwandelte. Die konnte David Reitarow wenige Minuten später egalisieren. Dabei blieb es bis zur Pause.
Wiesbach gab nach dem Wiederanpfiff richtig Gas und er TuS hielt dagegen. In der 84. Minute brachte Alexander Biedermann die Gäste sogar in Front. Aber nur eine Minute später glich der Tabellenführer aus.
Das Glück ist bekanntlich mit den Tüchtigen und das war auf Seite der Saarländer, denen in der Nachspielzeit noch der Siegtreffer gelang.
Der TuS Mechtersheim bleibt damit weiter im Tabellenkeller.