Von Klaus Stein
Zwar war es nur ein Testspiel am Samstagnachmittag zwischen dem Oberligisten FV Dudenhofen und den Verbandsligisten FC Speyer 09.Trotzdem hatten die etwa 80 Fans mehr erwartet als 90 Minuten meist Mittelfeldgewürge. Immerhin war es auch ein prestigeträchtiges Derby.

Das 0:0 war leistungsgerecht, denn kein Team hätte einen Sieg verdient gehabt. Die junge Speyerer Mannschaft kam mit dem klassenhöheren FVD ganz gut klar. Die Abwehr hatte mit ihrem Torhüter einen guten Rückhalt und ließ nicht viel zu. FC-Trainer Uwe Gassner hatte in der Winterpause mit Mike Kappes, Lorik Bunjaku, Salvatore Saito sowie Abdullah und Mustafa Köse auch erfahrene Spieler geholt.
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Zwar hatten die gelb-schwarzen Gastgeber mehr Spielanteile, konnten aber zu wenig daraus machen. Die in Orange gekleideten Domstädter zeigten das geordnetere Spiel, schalteten schnell von Abwehr auf Angriff um und kamen mit Kontern immer wieder gefährlich vor das Tor von Malcolm Little. So hatte der FC in der ersten Halbzeit die beste Chance, als der Ball nach einem Eckball krachend am Pfosten landete.
Nach der Pause forcierte die Elf von Steffen Litzel das Tempo, kam in der 50. Minute durch Lukas Metz zu einer guten Chance, in Führung zu gehen, aber der FC-Keeper hielt seien Kasten mit zwei guten Reaktionen sauber.
Nach 10 Minuten Drangphase hatten sich die Domstädter gut auf den Oberligisten eingestellt, kämpften aufopferungsvoll und waren immer wieder mit zwei drei Stationen vorm DVD-Tor. Aber auch bei ihnen haperte es beim Abschluss. (Fotos: ks)