Von Angelika Schwager
Ole Bartenbach, frischgebackener Kreissportler des Jahres 2023, und Leon Gronbach, aus der Mannschaft des Jahres 2023, waren mit ihren Teams vom Bundesstützpunkt Dortmund in Amsterdam beim herausfordernden Achtervergleichskampf am Start. Mehr als einhundert Achter hatten gemeldet, darunter auch der auf den Gesamtsieg favorisierte WM-Achter der Niederlande, um sich über die 250 Meter, /50 Meter, 2.500 Meter und 5.000 Meter-Strecken zu messen.
Alle Achter mussten an zwei Tagen über alle vier Strecken gehen, um in die Gesamtwertung zu kommen. Gewertet wurde in einem Punktesystem, je schneller die Zeit umso weniger „Maluspunkte“ wurden vergeben.
Nicht überraschend lieferte Nationalachter der Niederlande das Erwartete ab, zeigte sich über alle vier Strecken in guter Frühform und setzte die vier Bestzeiten, das bedeutete den Sieg bei 162,665 Gesamtpunkten. Ole Bartenbach kam mit dem deutschen U23-Achter sehr weit nach vorn, über die 2.500 und die 5.000-Meter-Strecke reichte es auf den vierten Platz, bei den Sprints klappte es nicht perfekt was am Ende bei 170,550 Punkten Platz fünf bedeutete. Leon Gronbach frisch von den Junioren zu den U23-Ruderern aufgestiegen, durfte bereits jetzt im Perspektivachter des Bundesstützpunktes Dortmund einen Rollsitz in Beschlag nehmen. Dies zu Recht. Zeigte die junge Crew über alle vier Distanzen durchweg gute Leistungen und sicherte sich Rang acht im Gesamtklassement mit 174,033 Punkten, deutlich vor dem neuntplatzierten Achter mit 177,053 Punkten. Die zehntplatzierten Italiener kamen nur auf 192,438 Punkte.
„Das war ein beeindruckendes Feld mit mehr als 100 Achtern, wir haben uns gut geschlagen“, zeigte sich Leon Gronbach bescheiden und zufrieden.