Für zwei Biosphären-Guide-Touren im Oktober gibt es noch freie Plätze. Am Sonntag, 11. Oktober, führt Susanne Ecker unter dem Titel "Urwald – Wo?" zu einer Kernzone des Biosphärenreservats Pfälzerwald. Dabei sucht sie gemeinsam mit den Teilnehmenden Anworten auf die Frage, was Urwald heute in Mitteleuropa ausmacht, und gibt Informationen zu der Zonierung im Biosphärenreservat.

Treffpunkt ist um 11 Uhr am Parkplatz am Luitpoldstein bei Merzalben, die mittelschwere Wanderung dauert bis etwa 16 Uhr. Anmeldungen sollten bis spätestens 08. Oktober, 12 Uhr, eingehen.
"Ä Tännchen, please" heißt die Tour, die Johanna Thomas-Werling am Sonntag, 18. Oktober, von 14 bis etwa 17 Uhr anbietet. Die Wanderung ab dem Wanderparkplatz St. Germannshof bei Bobenthal dreht sich um die Weißtanne, die hier nahe der französischen Grenze häufig zu finden ist. Johanna Thomas-Werling erläutert, welche besondere Eigenschaften diesen Baum auch in Zeiten des Klimawandels fit für den Wald machen. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 15. Oktober, um 12 Uhr.
Anmeldungen sollten erfolgen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06325 9552-0.

Die Biosphären-Guides im Pfälzerwald
Bei den Biosphären-Guides handelt es sich um 22 Personen, die alle bereits Waldpädagogen oder Natur- und Landschaftsführerinnen für verschiedene Gebiete des Pfälzerwalds waren und die sich bei einer Fortbildung noch intensiver mit den Landschafts- und Naturräumen sowie mit der Funktion des Biosphärenreservats als Modellregion der UNESCO für nachhaltige Entwicklung beschäftigt und sich so als Biosphären-Guides qualifiziert haben.
Das Projekt Biosphären-Guides unterstützt dabei, dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Gesicht und Stimme zu geben, Gästen wie Einheimischen dessen Schönheit, Einzigartigkeit und Vielfalt näherzubringen und gleichzeitig Zielsetzung und Auftrag des Schutzgebiets zu vermitteln, wozu auch der Schutz der biologischen Vielfalt gehört. Die Qualifizierung wurde durch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt. (Foto: BR/Yannick Baumann)