1959 erschien mit "Some like it hot", mit dem deutschen Filmtitel "Manche mögen‘s heiß", der Film der Hollywood-Schauspielerin Marilyn Monroe mit dem größten Bekanntheitsgrad. Am 29. März 1959 kam "Some like it hot" in die amerikanischen Kinos und wurde ein großer finanzieller Erfolg. Auch in anderen Ländern war die Komödie sehr erfolgreich. In Deutschland kam die amerikanische Produktion mit dem deutschen Titel "Manche mögen's heiß" am 17. September 1959 in die Kinos.
Der Film wurde vom American Film Institut als beliebteste Komödie des 20. Jahrhunderts gelistet.
Nach dem "verflixten siebten Jahr" war es für Marilyn Monroe bereits die zweite Zusammenarbeit mit dem Regisseur Billy Wilder.
Aus dessen Nachlass stammen viele der Objekte, die anlässlich des 60-jährigen Jubiläums von "Manche mögen’s heiß" im Historischen Museum der Pfalz in einem eigenen Themenbereich präsentiert werden.
Neben diesen seltenen Einblicken in das Archiv von Billy Wilder sind auch bisher noch nie öffentlich gezeigte Fotografien des Speyerer Fotografen Manfred Kreiner zu sehen.
Kreiner hatte Marilyn Monroe 1959 während ihrer Werbetour in Chicago zu ihrem Film "Manche mögen‘s heiß" begleiten dürfen. Aus dieser Fotosession stammen 15 Fotografien, die in der Ausstellung "Marilyn Monroe. Die Unbekannte" im Historischen Museum der Pfalz erstmals zu sehen sind.
Rund 400 Exponate, darunter viele Objekte aus dem Privatnachlass von Marilyn Monroe geben tiefen Einblick in das Privatleben der Hollywood-Ikone: Zu den ganz persönlichen Exponaten zählen ihr Terminkalender von 1961 mit privaten Aufzeichnungen, aber auch Schuhe, Kleidungsstücke, Pflege- und Stylingprodukte, private Fotoaufnahmen und Zeichnungen sowie Briefe. Die Ausstellung ist noch bis 12. Januar 2020 im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen.
Hintergrundinformationen:
Weitere Informationen zu den Terminen für die öffentlichen Führungen unter www.marilyn-ausstellung.de.
Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen auch montags. Informationen zu den Sonderöffnungszeiten unter www.museum.speyer.de