Im Rahmen der bundesweiten Veranstaltung "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 8. September gibt Museumsdirektor Alexander Schubert in seinem Vortrag um 15 Uhr einen kurzweiligen Einblick in die pfälzische Prinzregentenzeit und die Entstehungsgeschichte des Historischen Museums der Pfalz.
Heute ist das Historische Museum der Pfalz nicht mehr aus dem Speyerer Stadtbild wegzudenken. In der Regierungszeit des Prinzregenten Luitpold von Bayern entstand zwischen 1907 und 1910 am Platz der ehemaligen Kavalleriekaserne am Domplatz das eindrucksvolle Gebäude als Erinnerungsort, "Schatzhaus der Pfalz" und Besuchermagnet.
Schon damals waren sich die Zeitgenossen einig, dass dieses vom Münchner Architekten Gabriel von Seidl erdachte Museum manche Landesmuseen an Bedeutung überrage. Wie kam es aber überhaupt zur Errichtung dieses herausragenden Baudenkmals? Wer waren die genialen Köpfe dahinter? Welche spannenden Anekdoten gibt es aus der Bauzeit zu berichten?
Vor- oder nachbereiten lässt sich der Vortrag in der kleinen Ausstellung zur Baugeschichte des Historischen Museums der Pfalz. Der Besuch von Vortrag und Ausstellung ist kostenlos. Weitere Informationen finden sich auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de
Das Historische Museum der Pfalz hat dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.