Die Herbstsynode der pfälzischen Landeskirche findet vom 18. bis 20. November im Technikmuseum Speyer im Hangar 10 statt (Am Technikmuseum 1, Speyer). Es ist die zweite Tagung der 13. Landessynode, die von 2021 bis 2026 gewählt ist. Am Donnerstag, 18. November eröffnet Synodalpräsident Hermann Lorenz die Tagung.

Am Freitag, 19. November beschäftigen sich die Synodalen mit der Menschenrechtslage in Papua/Indonesien. Die Evangelische Kirche der Pfalz und die Evangelische Kirche im Lande Papua (Gereja Kristen Injili di Tanah Papua) sind seit fast 30 Jahren über Partnerschaften von Gemeinden, Kirchenbezirken und der Kirchenleitung miteinander verbunden. Die aktuelle Situation wird in einer Videobotschaft und einem Vortrag dargestellt. Im Anschluss wird die Synode eine Resolution zur Menschenrechtssituation in Papua fassen.
Am Samstag, 20. November wird die Synode über ein neues kirchliches Klimaschutzkonzept beraten, das zurzeit erarbeitet wird.
Die Sitzung ist öffentlich. Der Zugang ist nach der 3G-Regel nur für geimpfte, genesene und getestete Personen möglich. jedoch sind die Plätze für Gäste aufgrund des geltenden Hygienekonzepts begrenzt.
Zum Thema: Die Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz ist als kirchliche Volksvertretung die Inhaberin der Kirchengewalt. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in den geistlichen, rechtlichen und finanziellen Bereichen der Landeskirche. Ihr gehören 52 Synodale an – 37 weltliche, davon jeweils eine Jugendvertreterin und ein Jugendvertreter, und 15 geistliche. Synodalpräsident ist Hermann Lorenz. Dem Präsidium gehören außerdem der Synodalvizepräsident Joachim Schäfer sowie die zweite Synodalvizepräsidentin Christine Schöps an. Beisitzerinnen sind Daniela Freyer und Evelin Urban.
Aktuelle Berichte am Tag der Synode: www.evkirchepfalz.de.