Die Bewerbungsphase für den diesjährigen, insgesamt mit 30.000 Euro dotierten, KfW Award Gründen ist gestartet. Bewerben können sich junge Unternehmen sowie Start-ups aller Branchen ab Gründungsjahr 2015 mit Sitz in Deutschland. Die Teilnahme ist ebenfalls für Existenzgründende möglich, die eine Firma im Zuge der Nachfolge übernommen haben.

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützt den Wettbewerb.
Der Wettbewerb 2020 soll insbesondere als „Mutmacher“ fungieren und die enormen Leistungen junger Unternehmen in Zeiten von Corona besonders anerkennen: Aus jedem Bundesland wird je ein Unternehmen prämiert, das ab dem Jahr 2015 gegründet oder im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurde. Das Preisgeld für diese Landessieger beträgt jeweils 1.000 Euro. Sie konkurrieren um den Bundessieg, der mit zusätzlich 9.000 Euro Preisgeld dotiert ist. Zusätzlich hat die Jury die Möglichkeit, einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro zu vergeben.
Ausgewählt werden die Sieger von einer Jury, die mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW Bankengruppe, Politik und Wirtschaft – z. B. Landesförderinstituten wie die ISB und Industrie- und Handelskammern – besetzt ist. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise bewertet die Jury nicht nur Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad sowie ihrer Kreativität und prüft zudem, ob soziale Verantwortung übernommen wird. Auch der erfolgreiche Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Krise fließt in die Bewertung ein. Darüber hinaus ist für die Auszeichnung maßgeblich, wie umweltbewusst die Umsetzung der Idee erfolgt ist und ob Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen wurden oder erhalten werden.
Weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte auf www.kfw-awards.de.