Der 9. November ist inzwischen ein vielbeachteter Tag in der deutschen Geschichte. Ein Datum führt ins Jahr 1938. An diesem Tag brannten im ganzen Deutschen Reich hunderte von Synagogen, so auch in Ludwigshafen und Mutterstadt. Der Pogrom jüdischer Gotteshäuser durch die Nazi-Schergen war der Höhepunkt der Juden-Verfolgung.
Heute wissen wir, dass die Anfänge dieser antisemitischen Diskriminierung bereits im Frühjahr 1933 begann, als die Nazis erste Lager errichteten, um Juden und politische Gegner auszugrenzen und mundtot zu machen. In der heutigen Forschung zählen diese Lager zu den frühen Konzentrationslagern. Eines dieser Lager befand sich in Neustadt an der Haardt. Seit 2013 befinden sich dort ein Museum und eine Gedenkstätte für die Opfer der NS-Diktatur.
Die Kreisvolkshochschule lädt zu einer Führung am Montag, 09. November 2020, 14-16 Uhr ein. Treffpunkt ist das Quartier Hombach 13 a/b in Neustadt an der Weinstraße. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.