Die neue Geschäftsführung der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt baut die Bildungsmaßnahmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2020 weiter aus. Im Rahmen einer großangelegten Fort- und Weiterbildungsoffensive wird der kompletten Belegschaft die Möglichkeit gegeben, sich umfassend und zielgerichtet weiterzubilden.

Besonders hervorzuheben ist hier die berufsbegleitende Qualifizierung zur "Pädagogischen Fachkraft" für die Betreuung von Menschen mit Behinderung. In über 250 Stunden erlangen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten für ihre künftige Tätigkeit, und das, ohne ihren Job und damit ihre regulären Einkünfte aufgeben zu müssen. Die Kosten der Weiterbildung trägt die Lebenshilfe.
Zum einen wirke man damit dem akuten Fachkräftemangel entgegen, so Martin Zimmer, Geschäftsführer der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, zum anderen binde man die eigenen Mitarbeiter/innen stärker ans Unternehmen, da man ihnen umfassende Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung biete: "Es besteht darüber hinaus sogar die Möglichkeit als Nicht-Fachkraft bei der Lebenshilfe einzusteigen und sofort mit der Weiterbildung zu beginnen. Erforderlich ist hier eine abgeschlossene Ausbildung im handwerklichen oder hauswirtschaftlichen Bereich."
Das komplette Fortbildungsangebot ist breit gefächert und beinhaltet sowohl grundsätzliche Kenntnisse der elektronischen Datenverarbeitung für die Beschäftigten, wie auch die Vermittlung von aktuellen Konzepten und Maßnahmen im Rahmen einer modernen und zeitgemäßen Behindertenhilfe.
Ziel der umfangreichen Investition der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt ist neben zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und verbesserter Teilhabe der Klientinnen und Klienten, auch die fundierte Vorbereitung, um künftige Aufgaben optimal bestehen zu können. (spi/Foto: Lebenshilfe)