"Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Speyer appellieren an die Gastronomie, auf das Aufstellen von Terrassenheizstrahlern (Heizpilzen) in der Außengastronomie zu verzichten", heißt es in einer Medieninformation. Aus Klimaschutzsicht seien Heizstrahler sehr kritisch zu bewerten. Sowohl mit Propangas betriebene als auch elektrische Terrassenheizstrahler verursachten große Mengen an CO2.
"Der zur Existenzsicherung der Gastronomie während der Corona-Pandemie zu begrüßende Stadtratsbeschluss vom 24. September zur Ausweitung der Freisitzsaison sollte nicht dazu führen, dass in Speyer nun flächendeckend die Straße beheizt wird", so die Grünen. Den Gästen sei es in diesen schwierigen Zeiten zuzumuten, auf andere Hilfsmittel wie beispielsweise Decken oder Unterkissen zurückzugreifen.
Die Klimakrise und die damit einhergehende Zerstörung der Ökosysteme führe auch dazu, dass die Wahrscheinlichkeit von Pandemien wie "Corona" drastisch zunehme. "Unsere Gesellschaft muss endlich aus diesem Teufelskreis ausbrechen und einerseits die Folgen, aber auch die Ursachen der aktuellen Krise bekämpfen."