In der Fachschule für Sozialwesen der Diakonissen Speyer wurde gestern ein COVID-19-Fall unter der Schülerschaft bestätigt. Die betroffene Person befindet sich seit Symptombeginn in häuslicher Quarantäne. Schulleiter Matthias Kreiter sorgte gestern für das zügige Feststellen und Melden der Kontaktpersonen an das zuständige Gesundheitsamt und schickte die Schülerinnen und Schüler umgehend in die häusliche Isolation.
Drei Lehrkräfte wurden noch am selben Tag getestet und kehrten nicht mehr in die Schule zurück. „Das Testergebnis für die betroffenen Lehrkräfte liegt seit heute vor, wonach alle SARS-CoV-2 negativ sind“, informiert Schulleiter Kreiter.
„Aktuell wurden heute Morgen neben den drei Lehrkräfte auch zehn Mitschülerinnen und Mitschüler vom Gesundheitsamt als Kontaktpersonen ersten Grades identifiziert und für diese Quarantäne angeordnet“, erläutert Kreiter.
Auf Grundlage der Hygienepläne und des verantwortungsvollen Umgangs der Schulleitung mit dem ersten Corona-Fall an der Fachschule der Diakonissen Speyer sah das zuständige Gesundheitsamt die Schließung der Schule als nicht erforderlich an. „Im aktuellen Fall hat das aus unserer Sicht alles gut funktioniert und wir sind sehr erleichtert, dass sich unser Corona-Konzept bewährt hat“, so die Schulleitung.
Auswirkungen auf den Schulbetrieb im Ausbildungszentrum der Diakonissen Speyer hat der Vorgang nicht, da am kommenden Montag die Herbstferien beginnen.