"Ich arbeite auch noch etwas anderes als Feste zu eröffnen." Für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) war die Eröffnung der 29. Kaisertafel die dritte Premiere im Amt als Stadtoberhaupt nach dem Brezelfest und dem Siedlerfest. Sie betonte, dass es ohne das Engagement der Organisatoren sowie der Gastronomen keine Kaisertafel gebe, bei der sich Pfälzer und insbesondere Speyerer Lebensart ausdrücke.

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Sie widersprach Organisator Peter Stepp, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Kaisertafel-Wirte, Renzo Bertolini, die Gäste begrüßte, dass sie für das Festwetter verantwortlich sei. Das falle in den Zuständigkeitsbereich der Kirchen.
Als besonderer Gast nahm Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) an der Eröffnung teil. Obwohl sie Pfälzerin ist sei es das erste Mal, dass sie die Kaisertafel besuche. Auch Dreyer hob hervor, dass eine solche Schlemmermeile bestens zum Land und der Stadt passe, denn überall in Rheinland-Pfalz werde gut gegessen und den besten Wein haben man sowieso.
"Ich hab schon einen kleinen Rundgang gemacht und ich kann uff Pälzisch sache: gut rieche duts schunn mol net schlecht", trug Weihbischof Otto Georgens zur Erheiterung der zahlreichen Eröffnungsgäste vor. Der katholische Würdenträger sprach gemeinsam mit seinen protestantischen Kollegen, Kirchenpräsident Christian Schad, das Tischgebet.
Zu Beginn hatte Organisator Peter Stepp die Ehrengäste begrüßt, darunter Bürgermeisterin Monika Kabs, Vertreter.Innen des Stadtrats sowie der Sponsoren.
Musikalisch begleiteten die "Marching Bones" der Musikschule Speyer die Eröffnungsfeier. (ks/Fotos: ks)