Vom Klaus Stein
Es ist nur klar, dass nichts klar ist! So kann die Debatte um die zukünftige Verkehrsführung in der Gilgenstraße und am Postplatz im Bau- und Verkehrsausschuss zusammengefasst werden. Irgendwie hat man sich für die Gilgenstraße auf eine Verkehrsberuhigung geeinigt. Allerdings soll die Zufahrt für Anlieger gewährleistet bleiben. Auch über den zukünftigen Status der Landesstraße herrschte Unklarheit.
Wird sie nach der Verkehrsberuhigung an die Stadt gehen, der damit auch die Kosten für den Unterhalt zufallen würden?
Beim Postplatz ist die Situation noch nebulöser. Am Ende der Sitzung wurden zwar Beschlüsse gefasst, die in der Ratssitzung am 10 März zur Entscheidung auf der Tagesordnung stehen. So richtig wusste aber wohl kaum ein Ausschussmitglied, was es letztlich bedeutet, zumal alle Maßnahmen unter dem Vorbehalt stehen, sie rückgängig zu machen, wenn es nicht funktioniert.
Spannend könnte es im Stadtrat werden, denn die Meinungsunterschiede zwischen den eigentlichen Kooperationsparteien CDU und Grüne waren unverkennbar. Während es der CDU vieles zu weit ging war es für die Grünen nicht weitgehend genug.