"Stadtverwaltung und Stadtspitze sollten sich Gedanken machen, was ihrerseits hätte anders laufen müssen. Wir sehen hier die Oberbürgermeisterin in der Pflicht, die Kommunikation sachlich und fachlich auf der Sachebene zu suchen. Die Umgestaltung des Postplatzes hat für uns als FDP Speyer – wie bereits mehrfach gefordert – unabhängig von diesem Verkehrsversuch höchste Priorität."

So lautet das Fazit eines Briefes der FDP-Stadtratsfraktion an die Stadtverwaltung. Darin kritisiert sie das "aus heiterem Himmel gekommene Vorpreschen der Oberbürgermeisterin", ohne dass Bewohner, Gewerbetreibende und Politik mit einbezogen worden seien.
Auch wenn das die Gilgenstraße nicht wie von Stadtrat beschlossen verkehrsberuhigt werden könne, da der Landesbetrieb Mobilität sein Veto eingelegt hatte, sollen zumindest weniger aufwändige und kostenintensive Maßnahmen am Postplatz durgeführt werden.
Ansonsten sei erst einmal mit dem Land zu klären, wie es mit den innerstädtischen Landesstraßen in Zukunft gehandhabt werden könne.