Der FDP Kreisverband Speyer hatte am 4. April 2024 zum liberalen Frühling eingeladen und läutete damit auch den Wahlkampfauftakt ein. Der Abend war ein voller Erfolg, der Raum bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung gut. Die Vorsitzende des FDP Kreisverbandes Speyer, Bianca Hofmann, bescheinigte dieser Veranstaltungsreihe seit Beginn tolle Erfolge und ging in ihrer Rede auf den Liberalismus und die Geschichte des Liberalismus ein.

Anschließend nutzte der Fraktionsvorsitzende die Gelegenheit, auf die liberalen Erfolge in den letzten fünf Jahren einzugehen. "Liberal wirkt – Das haben wir beispielsweise bei der neuen Brötchentaste in der letzten Stadtratssitzung oder bei einem Verhindern von der Gilgenstraßen-Sperrung gesehen", so Oehlmann.
Aber der Spitzenkandidat gab auch einen Ausblick auf Themen, welche die FDP in den nächsten 5 Jahren angehen will. "Seitdem ich in den Stadtrat eingezogen bin, kämpfe ich für eine Start-Up Tower in Speyer. Diesen möchte ich in der nächsten Legislaturperiode in Speyer auch endlich umgesetzt haben; denn Speyer braucht Platz für junge Unternehmen, für junge Start-Ups", sagte Oehlmann.
Aber auch das Thema Verkehr und Mobilität wird ein ganz zentraler Bereich sein, in dem die Liberalen aktiv mitgestalten wollen: Alle Mobilitätsformen in Speyer gleichbehandeln ohne den Kulturkampf gegen das Auto. Eine pauschale Denkmalschutzzone hingegen verhindert die Lebendigkeit und Gestaltungsmöglichkeit der Innenstadt, da gilt es gegenzusteuern. Dazu kommt auch noch der Postplatz, welcher aktuell eher ein Gammelplatz ist – Da gilt es anzupacken, und zwar sofort. "Beim Thema Innenstadt fällt mir direkt unser Antrag auf ein Marktfrühstück ein, welcher seit Monaten herzlos (nicht) bearbeitet wird", ergänzt die Stadträtin Bianca Hofmann.
Daniela Schmitt, Staatsministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau betonte in ihrer anschließenden Rede die Bedeutung der Wirtschaft, auch für die kommunale Seite. "Eine starke Wirtschaft ist das Rückgrat eines starken Staates", so Schmitt. Dafür ist auch die kommunale Seite gefragt, entsprechende gute Bedingungen vor Ort zu schaffen.
Nach dem offiziellen Teil gab es reichlich Gelegenheit für persönliche Gespräche mit den interessierten Gästen.
Am Ende der Veranstaltung wurden noch die Kandidaten auf den ersten Plätzen vorgestellt anhand der frisch eingetroffenen Plakate vorgestellt. Bald sind diese dann auch in der Stadt verteilt zu finden.