Von Klaus Stein
Eigentlich lag Bezirksligist FC Speyer 09 im Erstrundenspiel des Südwestdeutschen Pokals gegen die eine Klasse höher spielende Phönix Schifferstadt kurz vor der Halbzeitpause mit 0:3 Toren hoffnungslos zurück. Aber dann spielte sich ein Pokaldrama ab, wie es nur der Fußball schreibt. Es war psychologisch wichtig, dass Niklas Helfenstein und der Nachspielzeit der ersten Halbzeit der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang.
Helfenstein war es auch, dem in der 46. Minute das 2:3 gelang - die Partie war plötzlich wieder offen.
Mit dem Ausgleich von Marco Grimm (60.) stand das Spiel auf Messers Schneide.
Die Partie wurde ruppiger, Phönix kassierte von Schiedsrichter Marcel Laque allein in Hälfte zwei vier gelbe Karten (insgesamt sechs).
Speyer kämpfte und hatte das quetschen Glück auf seiner Seite, denn in der 2. und 5. Minute der Nachspielzeit schossen Valentino Zuch und Jaward Zein den Landesligaabsteiger in den siebenten Pokalhimmel.