Von Seán McGinley
JSV-Männer wollen erneut was Zählbares mitnehmen Am zweiten Kampftag der 1. Judo-Bundesliga Süd müssen die Männer des JSV Speyer erneut zweimal auswärts antreten. Am Samstag kommt es in Esslingen zum Aufeinandertreffen mit dem gastgebenden KSV und mit dem JC Rüsselsheim.
"Esslingen ist sicherlich ein Meisterschaftskandidat, zusammen mit dem TSV Abensberg, gegen den sie letzte Woche unentschieden gekämpft haben", erklärt JSV-Teamchef Michael Görgen-Sprau. Das beste Ergebnis der Speyerer gegen Esslingen war ein überraschendes Unentschieden. Dieses Kunststück zu wiederholen, wird sehr schwer, obwohl die Speyerer nahezu in Bestbesetzung antreten können. Zusätzlich zu den verletzten Michael Bantle und Patrick Striegel, die schon länger fehlen, wird auch voraussichtlich auch Michel Adam nicht dabei sein können, da er kurz vor einem wichtigen internationalen Einsatz beim Grand Prix steht. "Esslingen will dieses Jahr ernst machen in Sachen Titelambitionen und ich gehe davon aus, dass sie sehr stark aufgestellt sein werden. Etwas Zählbares in diesem Kampf wäre also eine riesen-Sensation", meint der JSV-Teamchef.
Anders sind die Voraussetzungen in dem Kampf gegen Rüsselsheim, der zu Beginn des Dreier-Kampftages stattfinden wird, bevor beide Gästemannschaften nacheinander auf Esslingen treffen. "Rüsselsheim ist eine Mannschaft auf Augenhöhe mit uns, die Kämpfe waren immer sehr eng und wir haben noch nie in der 1. Bundesliga gegen sie gewonnen, unser bestes Ergebnis bis jetzt war ein unentschieden. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir schon etwas Zählbares aus diesem Kampf mitnehmen können", so Michael Görgen-Sprau. Wenn es gelingt, wie am ersten Kampftag einen Kampf zu gewinnen und in dem anderen dem Favoriten einen engen Kampf zu liefern, werden die Speyerer erneut mit einer posiiven Stimmung heimfahren können.