Von Heidi Holzmayr
Bereits Anfang April nahmen die Karateka des 1. Shotokan Karate Vereins Speyer am 15. Internationalen Westerwald Cup in Puderbach, einem mit 587 Teilnehmern aus 6 Nationen (Belgien, Luxemburg, Türkei, Frankreich, Niederlande und Deutschland) hochkarätigem Karateturnier teil. Trotz der langen Anfahrt von 2 Stunden nach Puderbach konnten einige Medaillen nach Speyer mitgenommen werden. 

Auf diese Leistung können die Karatekas besonders stolz sein, angesichts des hohen Niveaus der teilnehmenden Athletinnen und Athleten.
Die jungen Athleten starteten in der Disziplin Kata Einzel und/oder Kata Team. Bei der Kata handelt es sich um einen einstudierten komplexen Bewegungsablauf, der einen Kampf gegen einen imaginären Gegner darstellt. In dieser Disziplin werden höchste Konzentration und Koordinationsfähigkeit verlangt. Bewertet werden Kraft, Schnelligkeit, mögliche Wirksamkeit der Bewegung sowie die Präzision in der Ausführung. In der Disziplin Kata Team wird zusätzlich noch perfekte Synchronität der drei zusammen startenden Athleten verlangt - Teamarbeit auf höchstem Niveau! Eine kleine Unaufmerksamkeit kann zu einem folgenschweren Punktabzug führen.
Aber die wochenlange Vorbereitung durch die Trainerinnen, Louisa Winstel und Kim-Thu Le-Nethe, war mehr als erfolgreich. Die Athleten konnten sich mit 2 x Gold, 1 x Silber und 3 x Bronze für ihre Trainingsanstrengungen belohnen.
Folgende Platzierungen wurden erreicht:
Gold erkämpfte sich das Kata Team Lara Kirchgässner, Lilly Faller, Lara Neuwirth in der Kategorie U14. Die Kampfgemeinschaft mit dem SKA Rülzheim, aus Jonas-Pascal Liedy, Joshua Knecht, Viktor Gschwind, konnte ebenfalls Gold in der Kategorie Kata Team U18 erringen.
In der Kategorie Kata Einzel U18 holte Joshua Knecht sich Silber und Jonas Liedy Bronze.
Eine Bronze Medaille sicherte sich das Kata Team Elias Zwick, John Völker und Thore Holzmayr.
In der Kategorie Kata Einzel U12 erkämpfte sich Elias Zwick Bronze und John Völker Platz 9. Alena Sternberger Lara Neuwirth und Lilli Faller, konnten sich leider gegen sehr starke Konkurrenz nicht ganz durchsetzen. Sie werden weiterhin fleißig trainieren und sich auf den nächsten Wettkampf vorbereiten.
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg! (Foto: privat)