Er war bunt, abwechslungsreich und die Stimmung sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den vielen tausend Zuschauern, die seinem Weg säumten, war ausgelassen wie noch selten beim diesjährigen Brezelfestumzug. Obwohl von über 100 Zugnummern auf 85 Abgespeckt, hatte man nicht den Eindruck, dass etwas fehlte. Das Konzept "Klasse statt Masse" ist voll aufgegangen.
{gallery}images/stories/2019/fotoserien/brezelfestumzug,height=150,height_image=490,thumbdetail=0,turbo=1,watermark=0,width=200,width_image=200{/gallery}Zur guten Stimmung dürfte auch beigetragen haben, dass nicht solch eine Gluthitze herrschte wie in den vergangenen Jahren - der leichte Nieselregen tat der guten Laune keinen Abbruch.
Ein Höhepunkt war wieder einmal der "Zwergenwagen" der Ketscher Fides-Fasnachter. Die Karnevalisten aus der Enderle-Gemeinde machten wie in den vergangenen Jahren ordentlich Stimmung. Pfiffig war das "Wasser-Shuttle", bei dem die Rheinbrücken-Sperrung thematisiert wurde.
Beeindruckend das Aufgebot des TSV Speyer der es trotz Ferienzeit geschafft hatte, mit allen seinen Abteilungen präsent zu sein. Auch der FC 09, der sein zehnjähriges Bestehen feiert, war mit einem großen Team an Jugendfußballern.
Der Rockmusikerverein, traditionell vor der "Zugente" der letzte Wagen, konnte sich von seiner alten Zugnummer 101 wohl nicht trennen, obwohl er diesmal die Nummer 85 war.
Allerdings etwas Wasser muss in den eigentlich vorzüglichen "Wein"
geschüttet werden, denn es hatten sich "Wer Wölfe" unter die Zugteilnehmer gemischt. (ks/Fotos: ks)
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