Kommentar von Klaus Stein
Meine anfängliche Skepsis, ob die ehrenamtliche Beigeordnete Sandra Selg (SWG) das Thema Digitalisierung in der gesamten Bandbreite erfasst hat, ist Zuversicht gewichen. Sie weiß wovon sie spricht und was sie tut, so mein Eindruck. Auch die Mitglieder des Digitalisierungsausschusses scheinen meist sachkompetent zu sein, zumindest wenn man an den von ihnen verwendeten Fachbegriffen urteilt

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Dass die Stadt bei der Digitalisierung Nachholbedarf hat wird daran deutlich, dass bereits zwei Förderrunden zur "Smart City" verschlafen wurde. Auch beim autonomen Fahren wurde Chancen nicht genutzt. Andere Städte laufen Speyer den Rang ab. Gründe sind der geringe Zugang zu technologischen Zukunftsthemen bei den anderen Vertreterinnen der Stadtspitze sowie die Konzeptionslosigkeit, hauptsächlich verursacht durch den vorherigen Oberbürgermeister Eger (CDU), der in dieser Hinsicht kaum etwas auf die Reihe brachte.
Allerdings kann seine Nachfolgerin Stefanie Seiler (SPD) mit zunehmender Amtsdauer immer weniger auf diese Ausrede zurückgreifen, sie muss selbst liefern.