Von Klaus Stein
Die "Speyerer Weinprobe" war dieses Jahr ziemlich ins Wasser gefallen: Am Samstag nieselte es und am Sonntag war Dauerregen. Das vermieste sicherlich Vielen die Lust, an einem der relativ wenigen Weinstande gesellig zu verweilen. Eigentlich sah es so aus, als ob von Bauernmarkt, der zwei Wochen zuvor stattfand, einige Buden stehen geblieben wären - also Bauernmarkt 2.0 nur weniger.

{gallery}images/stories/2019/fotoserien/weinprobe,height=150,height_image=490,thumbdetail=0,turbo=1,watermark=0,width=200,width_image=200{/gallery
Die Lücken zwischen den einzelnen Beschickern auf der Maximilianstraße waren teilweise ziemlich groß. Diese Weinprobe, die von Beginn an in Konkurrenz zu anderen Weinfesten in der Region stand und steht, wurde deshalb ins Leben gerufen, um einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag zu rechtfertigen. Diese verkaufsoffenen Sonntage sind zum Teil an Feste gebunden.
Vor allem die größeren Einzelhändler in der Innenstadt haben großes Interesse an diesen zusätzlichen Einkaufstagen, obwohl die Umsätze diesmal ziemlich verwässert waren.
Die Weinprobe gehört sicherlich zu den Innenstadt-Veranstaltungen, über die nachgedacht werden sollte. (Fotos: ks)