In einer Medieninformation beklagen die Speyerer Grünen die unzureichendende digitale Werkzeuge, um in den kontaktbeschränkten Corona-Zeiten die kommunalpolitische Arbeit angemessen durchzuführen: "Kommunen seien Werkstätten der Demokratie, so Altbundespräsident Gauck in einer Rede aus dem Jahr 2016. Der Stadtrat, als die politische Vertretung der Bürger*innen, soll über alle Angelegenheiten einer Stadt entscheiden und ist für die Kontrolle der Stadtverwaltung zuständig.

In Deutschland engagieren sich Millionen Menschen ehrenamtlich in Sportvereinen und leisten dabei – über den reinen Sportbetrieb hinaus – wertvolle Dienste für die Gesellschaft. Um diesen Einsatz zu würdigen, richten der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisenbanken den Wettbewerb "Sterne des Sports" aus.

Das dritte Jahr in Folge beteiligte sich das Kinder- und Jugendtheater Speyer am 20. November am bundesweiten Vorlesetag. Ursprünglich war eine öffentliche Veranstaltung im renovierten Alten Stadtsaal vorgesehen. Verschiedene "Künstler", darunter auch die beiden Mitglieder der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, Sandra Trunk und Miriam Ritter, wollten neben verschiedenen Gedichten aus Europa auch selbst geschriebene Gedichte vortragen.

"Einschalten und informieren" heißt es, wenn Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Jürgen Zimmer, Erster Beigeordneter der Gemeinde Otterstadt, über das Pionier Quartier informieren. Die Stadt Speyer will gemeinsam mit der Gemeinde Otterstadt das Gelände der ehemaligen Kurpfalzkaserne und angrenzende Flächen als neues Wohn- und Gewerbegebiet, das Pionier Quartier, erschließen.

Seit einigen Tagen kann man zwischen Dom und Dompavillon eine Handvoll fleißiger Menschen beobachten. Im Bereich der Stufenanlage haben sich Steinblöcke gelockert und verschoben und müssen daher abgebaut werden. Außerdem sind die fünf letzten noch vorhandenen Robinien in beklagenswertem Gesamtzustand und müssen daher entfernt werden.

"Eine Stadt ohne Apotheken ist wie Speyer ohne Dom. Unvorstellbar!" Mit diesen Worten gibt die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler in diesen Tagen auch öffentlichkeitswirksam ein klares Bekenntnis für den Erhalt der ortsnahen Apotheken in der Stadt ab. Damit die Apotheken auch in Zukunft vor Ort erhalten bleiben, bekennt sich die Oberbürgermeisterin auf Plakaten, die derzeit in den Speyerer Apotheken zum Aushang kommen, zur wohnortnahen, pharmazeutischen Versorgung.

Kritisch sehen die Speyerer Grünen das von Stadtverwaltung und Stadtwerken ins Leben gerufnene Projekt "Bäume für Speyer". In einer Medieninformation bezeichnen sie es als "öffentlichkeitswirksame Crowdfunding-Show der Stadt und der Oberbürgermeisterin Seiler". Die Stadt nehme den Umweltschutz nicht ernst, so der Vorwurf, denn sie lasse im Stadtwald etwa 8.000 Bäume fällen:

Die Stadt Speyer erlässt in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden am 5. Dezember 2020 eine Allgemeinverfügung zur Verminderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV2). Die neuen Regelungen, die insbesondere eine nächtliche Ausgangsbeschränkung sowie Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen betreffen, treten ab Montag, 7. Dezember 2020, in Kraft und gelten zunächst bis zum 20. Dezember 2020.

Von Klaus Stein
Die emotionalen Woogen schlugen hoch beim Tagesordnungspunkt "Verkauf der Reithalle" während der Sitzung des Haupt- und Stiftungsausschusses am Donnerstag. Vor allem Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wirkte ziemlich "angefasst" angesichts teils harscher Kritik und hartnäckiger Nachfragen aus Reihen der Ausschussmitglieder.

Aufgrund der hohen Infektionszahlen in der Stadt und der gesamten Region Vorderpfalz wird die Stadtverwaltung Speyer wie schon im Frühjahr ihren Dienstbetrieb ab Montag, 7. Dezember 2020, einschränken. Die Anwesenheit in den Dienstgebäuden wird auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt, die Funktionsfähigkeit und Erreichbarkeit bleibt gewährleistet.

Wie die Stadt Speyer bestätigt, kommt es zu den beabsichtigten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen. Am Nachmittag fand heute ein konstruktiver Austausch der Landesregierung mit dem Rhein-Pfalz-Kreis und den kreisfreien Städten Ludwighafen, Speyer und Frankenthal statt. Es wurde ein gemeinsames Vorgehen für die Region besprochen und vorgesehen.

Von Klaus Stein
"Unser Namensgeber hätte die heute angewandte Technik sicherlich befürwortet", begann Peter Zimmermann, Vorsitzender der Johann Joachim Becher Gesellschaft, die erste Video-Mitgliederversammlung der Vereinsgeschichte. 27 Mitglieder hatten sich zugeschaltet, eines über Telefon. In seinem Rechenschaftsbericht hatte er wenig zu vermelden.

Ein voller Innenhof, fröhliches Kinderlachen, der Duft von Bratwurst und Glühwein, entspannte Gespräche zwischen Abgeordneten verschiedenster Fraktionen und mittendrin: der geschmückte Weihnachtsbaum, der in jedem Jahr von einer anderen rheinland-pfälzischen Kommune überbracht wird. So wurde seit 1985 immer die Vorweihnachtszeit im rheinland-pfälzischen Landtag eingeläutet.

Mehr Grün für Speyer – das steckt kurz und knapp formuliert hinter der kooperativen Idee von Stadt und Stadtwerken Speyer (SWS) ProzentBäume für SpeyerProzent. Um das Vorhaben zu verwirklichen, muss ein festgelegter Zielbetrag von 5.000 Euro durch Spendengelder gedeckt werden. Über die Plattform Speyer Crowd, die die SWS zum 1. Dezember 2020 initiiert haben, können sich ambitionierte Unterstützer*innen auch mit kleinen Beträgen beteiligen.

Der aus der Foto-Mitmachaktion der Stadtverwaltung entstandenen limitierte Wandkalender geht am Donnerstag, 3. Dezember 2020 zum Preis von 15 Euro bei mehreren Speyerer Einzelhändler*innen in den Verkauf. Unter dem Motto ProzentSpeyer – viel zu erleben! Zeig uns Deine LieblingsfotosProzent hatte die Stadtverwaltung im August Hobby- und Profifotograf*innen dazu aufgerufen, schöne und außergewöhnliche Fotos von Speyer einzureichen.