"Wir haben uns für die Seite des Lebens entschieden. Dort drüben ist die Seite des Todes", sagt Bauer Oweimar Burbano und zeigt in die Richtung einer gegenüberliegenden Bergkette. Dort werden in 60 Kilometer Entfernung Kokasträucher angebaut. Der studierte Agraringenieur hat sich gegen ein Stadtleben mit Bürotätigkeit entschieden.

Am 06. März 2024 sind alle Interessierten herzlich nach Ludwigshafen ins Heinrich Pesch Haus eingeladen. Von 18:30 bis 20:30 Uhr findet dort das diesjährige Podiumsgespräch der Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind und der Familienbildung statt. 

Am Aschermittwoch, in diesem Jahr der 14. Februar, endet die Fastnachts- und beginnt die Fastenzeit. Das Wort "Karneval" (von lateinisch "carne vale" – "Fleisch, lebe wohl") weist auf die bevorstehende fleischlose Zeit der Buße und Besinnung hin. Begangen wird der Beginn der Fastenzeit im Speyerer Dom mit einer Vesper ab 18 Uhr und einem Pontifikalamt ab 18:30 Uhr mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann.

Von Friederike Walter
Die vierzigtägige Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch beginnt, dient der Vorbereitung auf Ostern. Im Dom lädt die Konzertreihe "Cantate Domino" der Dommusik Speyer samstags um 18 Uhr zur Besinnung in den Dom ein. Ausgesuchte Werke verschiedener Komponisten eröffnen einen musikalischen Zugang zum Passionsgeschehen und der Auferstehung.

"Segensort in der Welt sein" – die Vision des Bistums begleitet die Diözese in vielfältigen Entscheidungsprozessen im Jahr 2024, die in der diesjährigen Pressekonferenz am 01. Februar vorgestellt wurden.

Fastenpredigten wollen traditionell neue Impulse geben und laden dazu ein, in besonderer Weise ins Nachdenken zu kommen. Mit Peter Müller, Bettina Schausten und Horst Köhler können wir 2024 drei prominente und profilierte Persönlichkeiten im Speyerer Dom willkommen heißen, von denen wir aktivierende und aufrüttelnde Akzente in der Österlichen Bußzeit erwarten dürfen.

Am Sonntag, 4. Februar 2024, findet wieder ein "Gottesdienst im Dom – mal anders" statt. Dieses mal ist es ein Psalm-Meditations-Gottesdienst, in dem Raum und Zeit ist, den Psalm 27 auf sich wirken zu lassen. Er ist überschrieben mit "Leben in Gemeinschaft mit Gott". Der Psalm nimmt grundlegende Lebenserfahrungen in den Blick und bringt sie mit Gott in Verbindung – mit Dank für seine Nähe und als Bitte um seine Hilfe.

Am Donnerstag hat der Forschungsverbund ForuM seine bundesweit angelegte unabhängige Studie zum Thema sexualisierte Gewalt in der Evangelischen Kirche vorgestellt. Auch die Evangelische Kirche der Pfalz hat Verdachtsfälle und bestätigte Fälle an den Forschungsverbund gemeldet.

Seit Januar gibt es ein neues Gesicht im Team der Pressestelle des Bistums Speyer: Katharina Kiesel (26) hat die Aufgaben der Referentin für Kommunikation übernommen und wird als stellvertretende Pressesprecherin die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bistums unterstützen. Sie folgt auf Christine Wilke-Zech, die Ende 2023 in den Ruhestand gegangen ist.

Es ist der Wunsch fast aller Menschen, im Kreis der Familie und begleitet von Angehörigen und Freunden sterben zu können. Doch viele Angehörige fühlen sich ohnmächtig und sprachlos. Um ihnen zu helfen, die Unausweichlichkeit des Todes und den Abschiedsschmerz auszuhalten und dem Sterbenden bis zuletzt nahe zu sein, hat das Bistum Speyer vor einigen Jahren den so genannten "Sterbesegen" eingeführt. 

Zum 7. Januar 2024 erscheint erstmals das "Gemeindeblatt für die Pfalz", eine evangelische Kirchenzeitung mit Nachrichten aus der Pfalz und Saarpfalz. Die Wochenzeitung wird von der Evangelische Gemeindepresse GmbH produziert und vertrieben, einer Tochtergesellschaft des Evangelischen Medienhauses Stuttgart. Einen Teil der Beiträge der Publikation steuert das Kommunikationsreferat der Evangelischen Kirche der Pfalz bei.

Zum "Fest der Erscheinung des Herrn" wird am Samstag, 6. Januar 2023, dem Dreikönigstag, um 10 Uhr im Speyerer Dom ein Pontifikalamt gefeiert. Zelebrant und Prediger ist Bischof Wiesemann. Musikalisch gestaltet wird das Hochamt von einem Ferienchor der Dommusik.

Die Botschaft der Engel, die den Hirten auf dem Feld ihr "Fürchtet Euch nicht" verkünden, sei besonders in diesem Jahr tröstlich und hoffnungsvoll. "Hoffnung verändert Menschen, sie gibt Perspektive, schafft Zusammenhalt, verändert Zukunft", sagte Dorothee Wüst in ihrer Predigt an Heiligabend in der Kaiserslauterer Stiftskirche.

Die Botschaft von Weihnachten kann man nach den Worten von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann "nicht nur nüchtern verkünden, man kann sie eigentlich nur singen – mit überfließendem Herzen." Es gebe "nichts Schöneres, als miteinzuschwingen in die himmlische Musik des Weihnachtsfestes", indem man gemeinsam mit der Familie am Weihnachtstag die Lieder singt, "in denen das Wort von der Erlösung, von der grenzenlosen Liebe Gottes so tief aus dem Gemüt aufsteigen will", sagte der Bischof in seiner Weihnachtspredigt (25.12.) im Dom zu Speyer.

Weihnachten – das Fest der Liebe; Zeit, um mit der Familie zusammen zu kommen. Ein Gedanke, der in den allermeisten in uns große Vorfreude auslöst. Anderen graut aber auch vor den anstehenden Feiertagen, weil sie einsam sind und niemanden zum reden haben. Für diese Menschen stehen die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Telefonseelsorge Pfalz bereit, samt ihrer Leiterin Astrid Martin.