Jedes Jahr erwartet man gespannt die Jahresrechnung für Strom- und Heizkosten. Wer neue sparsame Geräte angeschafft hat, will natürlich den Erfolg auf der Verbrauchsabrechnung sehen. Wenn der Jahresverbrauch dann aber wider Erwarten nicht gefallen, sondern angestiegen ist, muss man sich auf die Suche nach den Energiefressern machen.

Von Klaus Stein
Nach den Regenfällen und milden Temperaturen der letzten Wochen sprießen die heimischen Waldpilze nur so aus dem Boden. Im Ökosystem Wald spielen Pilze eine wesentliche Rolle beim Abbau organischer Materie - ihre ökologische Bedeutung ist enorm. Einige davon eignen sich zum Verzehr durch Menschen, sind eine Delikatesse.

Die Südausrichtung von Fensterflächen ermöglicht einen hohen Eintrag von Sonnenwärme; erfordert aber einen sommerlichen Wärmeschutz. So sollte die verglaste Fläche nicht mehr als rund 30 Prozent der gesamten Südfassade betragen, sonst wird es im Sommer zu heiß. Die optimale Zahl, Größe und Ausrichtung von Fenstern wird meist rechnerisch ermittelt, um das beste Verhältnis von Wärmegewinnen und -verlusten zu erzielen.

Wie Tiere und Pflanzen und nicht zuletzt Bewohnerinnen und Gäste des Biosphärenreservats Pfälzerwald von natürlicher Dunkelheit profitieren und wie man diese fördern kann, darüber möchte das Biosphärenreservat mit seinem Sternenpark-Projekt sensibilisieren. Als eine der Maßnahmen, um Gäste und Bewohner des Pfälzerwalds zum Thema Lichtverschmutzung und ihre Folgen beziehungsweise ihre Vermeidung aufzuklären, ist ein Informationspfad geplant.

In jedem Haus, in dem Menschen wohnen, muss gelüftet werden – das weiß jeder. Die oft erwähnte "atmende Wand" gibt es nicht – weder in gedämmten noch in ungedämmten Ge-bäuden. Und auch durch Fugen und Ritze in der Gebäudehülle kommt selbst in Altbauten zu wenig Luft rein, als dass man auf aktives Lüften verzichten könnte.

Für zwei Biosphären-Guide-Touren im Oktober gibt es noch freie Plätze. Am Sonntag, 11. Oktober, führt Susanne Ecker unter dem Titel "Urwald – Wo?" zu einer Kernzone des Biosphärenreservats Pfälzerwald. Dabei sucht sie gemeinsam mit den Teilnehmenden Anworten auf die Frage, was Urwald heute in Mitteleuropa ausmacht, und gibt Informationen zu der Zonierung im Biosphärenreservat.

Die Junior Ranger-Camps im Biosphärenreservat Pfälzerwald können auch diesen Herbst stattfinden – Dank der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern und unter Einhaltung der jeweiligen Hygienekonzepte, die nach der Anmledung übermittelt werden. Die Camps richten sich an Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren, in Einzelfällen auch an Jugendliche bis 16 Jahre.

Das Umweltbundesamt und die Initiative Pro Recyclingpapier zeichnen Schwetzingen als "Recyclingpapierfreundliche Kommune" aus. Die Stadt verwendet zu 100 Prozent Papier mit dem Blauen Engel und engagiert sich damit auf der bundesweiten Nachhaltigkeitsplattform "Grüner beschaffen" vorbildhaft für den Klima- und Ressourcenschutz.

Gibt es einen Garten, der sich überwiegend selbst reguliert, verschiedene Nahrungsmittel produziert, eine reiche Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren beherbergt und außerdem eine positive Wasser- und Bodenbilanz hat? Wer dieser Frage auf den Grund gehen möchte, kann dies am Freitag, 4. September, von 17 bis 19 Uhr mit Hannah und Jessy Loranger im nordpfälzischen Ebertsheim tun.

Rotkohlschnitzel, Erbsen-Espuma, Feigeneis – mit einem "einfach anderen Menü" senden das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz am Samstag einen Gruß aus der Küche. Die auf YouTube ausgestrahlte Kochshow ist der Auftakt der ökumenischen Mitmachaktion "Trendsetter Weltretter". Mit Tagesimpulsen und Veranstaltungen vom 7. September bis 4. Oktober will die Aktion den Schwerpunkt auf das Thema nachhaltige Ernährung legen.

Die Qual der Wahl fängt spätestens beim Baumaterial für einen geplanten Neubau an. Grundsätzlich kann der notwendige Wärmeschutz sowohl bei Holzständerbauweise als auch bei Massivbauweise erreicht werden. Die häufigste Wandkonstruktion ist die massive Mauer. Sie wird entweder aus hoch wärmedämmenden Steinen errichtet oder aus etwas dünneren Steinen mit einer zusätzlichen Dämmschicht.

Von Klaus Stein
Wer sich aufmerksam durch Speyer bewegt dem ist sicherlich schon aufgefallen, dass die Pflanzeninseln an den Straßenrändern seit einiger Zeit mit einer Art Schotter abgedecht werden - Aktuell an der Friedrich-Ebert-Straße. Fachleute nennen das "mineralischem Mulch". speyer-info hat bei der Stadtverwaltung nachgefragt, ob man damit sogenannte "Steinwüsten" schaffen wolle oder ob es sich um ein Pflanzkonzept handle, das der zunehmenden Trockenheit geschuldet sei.

BASF wird ihren Kunden zukünftig Gesamtwerte der CO2-Emissionen, sogenannte "CO2-Fußabdrücke", für alle ihre Produkte zur Verfügung stellen. Der "Product Carbon Footprint" (PCF) umfasst sämtliche produktbezogenen angefallenen Treibhausgas-Emissionen bis das BASF-Produkt das Werkstor Richtung Kunde verlässt: vom eingekauften Rohstoff bis zum Einsatz von Energie in den Produktionsprozessen.

Wer kennt ihn nicht, den größten Käfer Mitteleuropas, den Hirschkäfer. Mit "Geweih", den bei den Männchen übergroß ausgeprägten Oberkiefern, den Mandibeln, wird er bis zu neun Zentimeter groß. Er ist allerdings in Deutschland recht selten geworden. Auf der bundesweiten Roten Liste wird der Hirschkäfer in der Kategorie 2 "stark gefährdet" geführt.

"Es ist ein gutes Jahr für unsere Himbeeren und Lupinen", sagt Sandrina Schwab, während sie ihren Garten in Bad Dürkheim-Leistadt einer aufmerksamen Jury zeigt. Die Expertinnen und Experten haben kürzlich im Auftrag des Biosphärenreservats zehn Gärten im Pfälzerwald und in den Nordvogesen angeschaut und bewertet, die in die engere Auswahl des Wettbewerbs um den Garten mit den besten Voraussetzungen für eine hohe Artenvielfalt kamen.