Hobbygärtnerinnen und -gärtner können sich ab sofort für den Wettbewerb im Projekt "Gärten für die Artenvielfalt – Jardiner pour la biodiversité" des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen anmelden. Das Projekt will die breite Öffentlichkeit für die Artenvielfalt im Alltag sensibilisieren und so dazu anregen, auch in den bebauten Flächen des Biosphärenreservats, in unseren Städten und Dörfern, ökologisch zu handeln.

Das Biosphärenreservat Pfälzerwald bietet am Samstag, 21. März, eine Naturführung an, ausgehend vom Bremerhof bei Kaiserslautern, geleitet von der Biosphären-Guide Susanne Lorenz. Los geht es um 9.30 Uhr am Parkplatz des Bremerhofs, die Rückkehr von dem etwa sieben Kilometer langen Rundgang ist gegen 14.30 Uhr geplant.

"Erhellend, ernüchternd und ermutigend" sei die mehrtägige Lernreise nach Potsdam gewesen, resümierte Oberkirchenrätin Dorothee Wüst von der Evangelischen Kirche der Pfalz. 32 Vertreterinnen und Vertreter aus mehreren Kirchen haben sich vom 2. bis zum 5. März in Berlin und Potsdam über den Klimawandel und seine Folgen informiert.

Einen prominenten Referenten hat die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer für ihr nächstes Kolloquium eingeladen: Dr. Johannes Cullmann, Direktor für Wasser, Eis, Schnee und Klimawandelanpassung bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf widmet sich dem Thema "Klimaschutz – was wir wirklich tun müssen", der am Mittwoch, 11. März, um 19 Uhr in der Stadthalle Speyer, Obere Langgasse 33, stattfindet (Eintritt frei).

Die oberste Geschossdecke von Wohngebäu-den muss nach der Energieeinsparverordnung nachträglich gedämmt werden, wenn noch keine Dämmung vorliegt oder ein definierter Mindestwärmeschutz nicht eingehalten wird. Wahlweise kann auch die Dachschräge gedämmt sein.

Studentinnen und Studenten der Technischen Hochschule Bingen haben unter Anleitung der Klimawandelmanagerin des Bezirksverbands Pfalz, Antonia Müller-Ruff, zwei individuelle Leitfäden erarbeitet, die gleichermaßen den Klima- und den Artenschutz bei Grünflächen in Gemeinden fördern sollen.

Mit dem "Wald im Klimawandel – Schadumfang, Ursachen, Perspektiven“ beschäftigt sich der erste Vortrag der Kolloquiumsreihe am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer, Obere Langgasse 40 (Eintritt frei).

Der Verlust von Heizenergie durch schlechte Wände, ein undichtes Dach oder ein ineffizientes Heizsystem kostet dauerhaft Geld. So kann manches „Schnäppchen“ über die Jahre ge-sehen in ungünstigem Licht dastehen. Hausverkäufer sind verpflichtet, spätestens bei der Besichtigung einen Energieausweis vorzulegen.

Die Bahnstadt ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, den Energieverbrauch von Wohngebäuden in Heidelberg zu senken. Das ist ein Ziel des 30 Punkte umfassenden Klimaschutz-Aktionsplans. In der Bahnstadt, die von Anfang an als CO2-neutraler Stadtteil entwickelt wurde, wird das aufgrund der Passivhaus-Bauweise und der Versorgung über das Holz-Heizkraftwerk im Pfaffengrund möglich.

Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Wie kann eine Verkehrswende vom Individual- zu einem nachhaltigen öffentlichen Personenverkehr gelingen? Welche alternativen Antriebe gibt es derzeit? Um Fragen wie diese geht es bei der Tagung „Zukunft der Mobilität 2020 – Mobilität im Wandel“ am Donnerstag, 13. Februar, auf dem Campus der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK).

Die Ergänzung zum Einkaufsführer "bio.regional.fair – nachhaltig genießen in Heidelberg" ist da: Der neue Einkaufsführer "shop.share.repair – nachhaltig leben in Heidelberg". Bei der neuen Broschüre des Umweltamtes der Stadt Heidelberg liegt der Fokus auf nachhaltigen Textilien, Wohnaccessoires und Konsumalternativen.

Die Atacama-Wüste in Chile ist die älteste und trockenste Wüste der Erde. Organismen, die hier leben, haben sich über Tausende von Jahren an die extremen Bedingungen angepasst. Ein Forscherteam um Dr. Patrick Jung hat nun eine bislang unbekannte Lebensgemeinschaft aus Flechten, Pilzen, Cyanobakterien und Algen entdeckt und untersucht. Sie besiedelt winzige Steinchen, sogenannten Grit.

Wärmepumpen erfreuen sich steigender Be-liebtheit. Der Umwelt Wärme zu entziehen und mittels Druck auf Heiz-temperatur zu bringen, scheint eine elegante Lösung, um mit wenig Strom viel heraus zu holen. Da Tiefenbohrungen größere Teile eines Grundstücks betreffen kön-nen, werden solche Bohrungen selten bei Bestandsgebäuden durchge-führt, wo Gärten und Höfe bereits angelegt sind.

Von Klaus Stein
Das Atomkraftwerk Philippsburg ist endgültig vom Netz gegangen. Es ist schon erstaunlich, wie die Diskussion um den Klimawandel und dessen Folgen eine "Gespensterdebatte" auslöst, durch die Atomkraftwerke wieder "Salonfähig" gemacht werden sollen. Tatsächlich wird bei der Herstellung von Atomstrom direkt kein Klimaschädliches Gas hergestellt, aber "Atomstrom ist keineswegs CO2-neutral. Die Treibhausgasemissionen sind größtenteils der Stromproduktion vor- und nachgelagert.

Wenn in diesen Tagen wieder die Heizungen aufgedreht werden, haben Verbraucher mit Öl- und Gasheizungen oft den steigenden Preis dieser fossilen Rohstoffe im Blick. Eine dauerhaft kostengünstigere und klimafreundliche Alternative könnte in Zukunft Abwasser darstellen. Daran arbeiten Forscher der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) derzeit mit ihren Partnern.