Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz sind durch das Unesco-Komitee zum Welterbe erklärt worden. Sie sind damit das erste jüdische Welterbe Deutschlands. Mit der Eintragung in die Welterbeliste findet ein mehr als 15 Jahre langer Bewerbungsprozess unter Federführung des Landes und unter enger Beteiligung der Städte Speyer, Worms und Mainz sowie der Jüdischen Gemeinde Mainz seinen Abschluss.

Er ist das neue Gesicht des Fachbereichs Stadtentwicklung und Bauwesen der Stadt Speyer: Robin Nolasco tritt zum 1. September 2021 die gefragte Stelle als Leitung im Fachbereich 5 an. Nachdem mit dem Weggang von Bernd Reif im Sommer letzten Jahres eine erste Stellenausschreibung nicht zur Besetzung führte, wurde im Frühjahr 2021 eine neue Bewerbungsrunde gestartet.

Von Klaus Stein
Vor einigen Tagen gründete sich im Rahmen eines Online-Meetings eine Bürgerinitiative (BI) Contra Landesgartenschau mit dem Ziel, eine Landesgartenschau in Speyer zu verhindern. "Die Bürgerinitiative Contra Landesgartenschau wendet sich gegen das Bewerbungsverfahren, die Planung und Durchführung einer Landesgartenschau in Speyer auf dem Quartiersgelände sowie die geplante Bebauung des Geländes.

"Eine bisher ungeahnte Umweltkatastrophe ist über die Menschen in der Eifel, Nordrhein-Westfalen und Bayern hereingebrochen. Unvorstellbares Leid und Elend hat die dortigen Bewohner*innen, Tiere und Natur getroffen. Die verheerenden Überflutungen haben viele Menschenleben gefordert. Andere Betroffene stehen vor dem Nichts: Ihre Wohnungen und Häuser wurden verwüstet.

Am gestrigen Donnerstag, 22. Juli, wurde dem Kinderhospiz Sterntaler e.V. eine Spende in Höhe von 1.650 Euro überreicht. Stellvertretend für die Sterntaler nahm Beate Däuwel die Spendensammlung der Stadt und der Speyerer Schaustellerbetriebe entgegen. "Die heutige Spendenübergabe hat wieder einmal gezeigt: Speyer ist gelebte Solidarität.

Die Tabakpflanzer können sich seit einiger Zeit an die Agrarbiologin Dr. Inga Göltz wenden, die bei der BOLAP, der Gesellschaft für Bodenberatung, Laboruntersuchungen und Qualitätsprüfung, in Speyer die Aufgabe der Tabakbauberatung wahrnimmt. Bis 2020, bis der Tabakbausachverständige für die Pfalz, Egon Fink, in den Ruhestand ging, war diese Funktion beim Bezirksverband Pfalz angesiedelt.

Im Rahmen einer von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Auftrag gegebenen Studie gaben 9 Prozent der Befragten an, dass sie innerhalb der vergangenen drei Jahre von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen waren. Frauen haben mit einem Anteil von 13 Prozent deutlich häufiger als Männer (5 Prozent) sexuelle Belästigung erlebt.

 Neuer Projektpartner der Speyerer Kampagne "Bleib deinem Becher treu" ist der REWE-Markt in der Maximilianstraße 50. Hier kann zukünftig der Mehrwegbecher gekauft werden, den die Stadt Speyer 2019 eingeführt hat. "Wir freuen uns sehr, dass mit dem REWE-Markt in der Maximilianstraße ein neuer Projektpartner gewonnen werden konnte und somit ein weiterer Beitrag für ein attraktives, nachhaltiges Speyer geleistet wird", freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die neu gewonnene Projektpartnerschaft.

Prominenten Besuch empfing Museumsdirektor Alexander Schubert im Historischen Museum der Pfalz Speyer. Der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen Bernhard Vogel kam in Begleitung des früheren politischen Chefreporters der Tageszeitung "Die Welt" Peter Schmalz, um sich die neu eröffnete Ausstellung "Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999" zeigen zu lassen.

"Die erschütternden Bilder aus den Katastrophengebieten von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfahlen vor Augen, bekunden wir von der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt den betroffenen Menschen unser tiefstes Mitgefühl." Allen, die um einen lieben Menschen trauern, glte diese aufrichtige Anteilnahme. "Insbesondere auch den Bewohnerinnen und Bewohnern des Lebenshilfehauses Sinzig, die liebe Freundinnen und Freunde verloren haben."

Nachdem am gestrigen Sonntag der Wasserpegel leicht gesunken ist, ist auch zu Beginn der neuen Woche eine Entspannung der Hochwasserlage zu verzeichnen. So liegt der Wasserpegel aktuell bei 7,82 Meter und soll laut Prognosen weiter sinken. Das Pumpwerk im Domgarten läuft seit Sonntagnachmittag unter Volllast. Das Druckwasser, auch von Römerberg kommend, wird voraussichtlich in den nächsten Wochen auch bei Sinken des Rheinpegels ein potenzielles Risiko bergen.

Mit zwei Lastwagen und der Schmutzwasserpumpe "Hannibal" wurde die Fachgruppe Wasserpumpe des Technischen Hilfswerks (THW) Speyer im Hochwasser-Katastrophengebiet angefordert, um Keller und Tiefgaragen auszupumpen. Seit Tagen sind mehrere tausend Helferinnen und Helfer unermüdlich in Einsatz. Seit Samstagmorgen ist auch die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP) des THW Speyer mit 12 Helferinnen und Helfern unterwegs nach Ahrweiler.

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Klipfelsauwiese, angrenzend an die Rheinallee, aufgrund des steigenden Druckwassers, bedingt durch das Rheinhochwasser, im Laufe des Freitag abgesperrt werden musste. Der städtische Baubetriebshof hat an allen Zuwegungen gut sichtbare Absperrschranken aufgestellt.

Beschäftigte der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer haben mit einer Expertin für leichte Sprache einen Stadtführer erstellt, der Menschen mit Behinderung ermöglicht, selbstständig die Stadt zu erkunden. "Der Stadtführer "Einfach Speyer" ist eine wichtige Ergänzung unseres touristischen Angebots", betont Bürgermeisterin Monika Kabs bei der Vorstellung der Broschüre im Rathaus.

Von Klaus Stein
Das Speyerer Landes-Impfzentrum in der Stadthalle wird Ende September geschlossen. Das teilte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim gestrigen Online-Mediengespräch zur Corona-Lage in der Domstadt mit. Allerdings werde die gesamte Ausrüstung vorsorglich eingelagert, um bei Bedarf schnell wieder ein Impfzentrum einrichten zu können.