Von Seán McGinley
Im Speyerer Judomaxx kehrt wieder ein Stück Normalität ein: Nachdem das Training für die Bundesliga- und Kader-Judokas nach zweimonatiger Zwangspause Anfang Februar beginnen konnte, hat nun erstmals ein ganztägiger Lehrgang zur Vorbereitung auf die Bundesligasaison 2021 stattgefunden. In Gruppen von jeweils rund 20 Personen trainierten vormittags die Frauen und Jugendlichen unter der Leitung von Peter Lichtmannegger, nachmittags die Männer mit Volker Heyer.

Die beiden Judo-Bundesligateams des JSV Speyer werden nicht am Bundesligaturnier am 10. und 11. Oktober in Senftenberg teilnehmen. Das haben die Teamchefs nach Rücksprache mit ihren Mannschaftsmitglieder und den Vereinsverantwortlichen mitgeteilt. Damit verzichtet das Frauenteam auf die Verteidigung des im vergangenen Jahr gewonnenen Meistertitels.

Von Seán McGinley
Eigentlich hätte am vergangenen Samstag den ganzen Tag Hochbetrieb im Speyerer Judomaxx herrschen sollen. Ein Dreifach-Kampftag der 1. Bundesliga der Männer und der Frauen sowie der 2. Bundesliga der Frauen war im Terminplan vorgesehen. Doch bekanntlich kam alles anders – pandemiebedingt wird es in diesem Jahr kein Bundesliga-Judo in Speyer geben, die Bundesligen werden jeweils an einem einzigen Tag im Turniermodus ausgekämpft.

Von Seán McGinley
Die Frauen des JSV Speyer sind zum zweiten Mal Deutscher Meister. Bei der Endrunde der Judo-Bundesliga in Wiesbaden setzten sie sich im Finale gegen den Meister der letzten Jahre, die TSG Backnang, durch. Die Begegnung endete mit 7:7 Kämpfen unentschieden, Speyer setzte sich aufgrund der besseren Unterbewertung (70:64) durch. Am meisten überrascht vom Erfolg waren wohl die Speyerinnen selbst. Angesichts personeller Probleme, die sich in der Woche vor der Finalrunde sogar noch zuspitzten, schien der Titelgewinn in weiter Ferne.

Von Klaus Stein
Einen überzeugenden 28:8 Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten in der Rheinland-Pfalz-Liga die WKG Metternich/Rübenach/Boden, feierten die Ringer des AV 03 Speyer auf eigener Matte. Den Hinkampf im September hatten die Domstädter noch verloren. Bereits im ersten Kampf des Abends ließ Ali Reza Amini (-57, Gr.-röm)  seinem Gegner Tamim Samimi keine Chance und schulterte ihn nach nur 55 Sekunden.

Von Seán McGinley
Saisonabschluss für die zweite Frauenmannschaft des JSV Speyer: Dank zweier Siege am letzten Kampftag der 2. Bundesliga Süd in Ulm hat die neue Nachwuchsmannschaft des JSV ihre Premierensaison auf dem vierten Tabellenplatz beendet. Trotz eines personellen Engpasses gelangen gegen den 1. DJC Frankfurt und den gastgebenden VfL Ulm zwei 5:2-Siege. Die Speyererinnen, dieses Mal von Erstliga-Kämpferin Vanessa Benkert gecoacht, waren ohne Kämpferinnen in den Gewichtsklassen bis 70 und bis 78 Kilogramm angetreten, so dass Lena Behrens und Jana Lutz beide jeweils zwei Gewichtsklassen höher kämpfen mussten.

Von Sean Mcginley
Nach dramatischem Kampfverlauf haben die Männer des JSV Speyer ihren abschließenden Saisonkampf beim VfL Sindelfingen mit 8:6 gewonnen und damit den "Fluch des letzten Kampftages besiegt – in den Jahren zuvor hatte das Team immer die Saison mit einer Niederlage beendet. Der Erfolg musste allerdings hart erkämpft werden. Das deutete sich schon in den ersten Duellen an. Der Auftaktkampf zwischen dem Speyerer Philipp Müller und Mathias Cziszek daurte elfeinhalb Minuten – allerdings am Ende mit dem besseren Ausgang für den Sindelfinger.

Von Seán McGinley
Die zweite Frauenmannschaft des JSV Speyer hat am dritten Kampftag der 2. Bundesliga Süd erneut einen Sieg und eine Niederlage verzeichnet. Vor heimischem Publikum im Speyerer Judomaxx gewann der JSV-Nachwuchs zunächst nach 0:3-Rückstand mit 4:3 gegen den SV Neuhaus, musste sich dann aber im zweiten Kampf erwartungsgemäß dem Aufstiegsaspiranten SC Gröbenzell mit 1:6 geschlagen geben.

Von Seán McGinley
In einem packenden Spitzenduell der 1. Bundesliga Süd haben sich der JSV Speyer und der TSV Abensberg 7:7-Unentschieden getrennt. Damit hat Speyer den zweiten Tabellenplatz vorerst verteidigt. Allerdings hat Abensberg noch zwei ausstehende Kämpfe in der Hinterhand. Für den JSV war es der erste Punktgewinn gegen den Rekordmeister, gegen den man zuletzt immer deutlich verloren hatte. An diesem Tag war es aber der TSV Abensberg, der am Ende froh sein musste, im letzten Kampf noch das Unentschieden gerettet zu haben. Die Stimmung im Speyerer Judomaxx war prächtig – lautstark wurden die Kämpfer angefeuert und die Aktionen bejubelt. Sogar die Abensberger lobten nach dem Kampf die überragende Stimmung. Die Kampfverläufe boten allerdings auch jeden Grund für Begeisterung auf den Rängen. Spannend, dramatisch und hart umkämpft war fast jedes einzelne Duell. Der Spitzenkampf Speyer gegen Abensberg entpuppte sich als mehr als ein bloßes Zufallsprodukt einer unausgewogenen Momentaufnahme in der Tabelle.

Die Männermannschaft des JSV Speyer freut sich auf den Spitzenkampf der 1. Judo-Bundesliga Süd gegen den Rekordmeister TSV Abensberg. Um 18 Uhr am Samstag steigt das Duell um Speyerer Judomaxx, in dem die Weichen für den Einzug in die Finalrunde gestellt werden. Aktuell liegt Speyer auf dem zweiten Tabellenplatz, einen Punkt vor Abensberg, hat allerdings zwei Kämpfe mehr absolviert. "Speyer in der Tabelle vor Abensberg – das ist eine Konstellation, die es, glaube ich, nicht allzu oft gegeben hat", sagt JSV-Teamchef Michael Görgen-Sprau schmunzelnd. "Die Favoritenrolle ist natürlich ganz klar vergeben. Aber wir haben gegen starke Mannschaften wie Leipzig, Rüsselsheim und Esslingen schon überrascht und haben uns vorgenommen, gegen Abensberg den Kampf so offen wie möglich zu gestalten".

Von Seán McGinley
Die zweite Frauenmannschaft des JSV Speyer hat am zweiten Kampftag der 2. Bundesliga Süd einen knappen Sieg und eine knappe Niederlage verbucht. Nach einem 4:3-Sieg gegen den TSV Altenfurt mussten sich die Speyerinnen dem Ligafavoriten Kim Chi Wiesbaden mit 3:4 geschlagen geben. Gegen Altenfurt waren es Hannah Burkhard, Lena Behrens, Lina Balzer und Miriam Kost, die die Punkte für Speyer erzielten. Julia Holstein musste sich nach einer starken Leistungen im Golden Score geschlagen geben. Auch Annemarie Lang und Helena Pantelic gaben ihre Kämpfe ab.